Zulassungszahlen...oder "wo soll das noch hinführen" - eine freie Diskussion

JörgH-67
Dann will ich mal Zahlen nachtragen

Gesamtzulassungen November 2007 = 283.921 = - 12,9 % zum Vorjahr
Gesamtzulassungen Jan-Nov 2007 = 2.906.258 = - 8,2 % zum Vorjahr

Subaru November 2007 = 710 = - 39,8 % zum Vorjahr
Subaru Jan-Nov 2007 = 7.293 = - 23,7 % zum Vorjahr

mal als Ergänzung
Mitsubishi November 2007 = 2.851 = + 22,0 %
Mitsubishi Jan-Nov 2007 = 29.310 = - 6,8 %

Und jetzt haut FHI, in persona Präsident Ikuo Mori auf die Kacke:
in 2008 will er 8 % mehr Autos verkaufen als für 2007 erwartet, insgesamt also 630.000

Beispiel USA
2006 wurden dort 200.000 verkauft, 2008 erwartet er 187.000

Beispiel Europa
Für Europa erwartet er, aufgrund des Diesels (im Leggy) und den neuen Modellen einen Mehrabsatz in 2008 in Höhe von 14.000 Stück auf insgesamt 88.000

Beispiel Japan:
Aufgrund der Marktsituation erwartet man für 2007 einen Rückgang in Höhe von 9% auf insgesamt 225.000 Stück

Meine Empfehlung an den Herrn Präsidenten: wahren Sie Ihr Gesicht, Seppuku ist ein durchaus ehrenhafter Abgang Augenzwinkern

Warum ich das so meine: der Diesel kommt zu spät, und auch noch in einer Zeit, wo die Kostenvorteile gegenüber Normalbenzin nicht mehr existent sind. Andere europäische Länder waren eh nie so dieselgeil wie die Deutschen.

Neue Modelle: nur der Impreza und der Zukauf-Justy, die Nachfolger/Facelifts von Forester und Tribeca stehen jedoch in den Startlöchern und lassen Käufer nicht mehr zum alten Modell greifen. Outback und Leggy sind in die Jahre gekommen.

Incentives werden derzeit minimiert. Selbst die Rallyanhänger können nicht begeistert werden, die neue WM beginnt mit dem alten Modell. Das Damoklesschwert der Strafbesteuerung der ach so bösen CO2 Erzeuger wird Subaru stärker treffen als Porsche

Meine Prognose:
2008 weitere 7-10 % Zulassungsverlust in Deutschland

Schwere Zeiten Subaru Deutschland und FHI, schwere Zeiten...

Sollte eine Managementnachfolge gesucht werden, einfach eine PN an mein Postfach großes Grinsen
TilmanQ-79
Zitat:
Andere europäische Länder waren eh nie so dieselgeil wie die Deutschen.


Die Franzosen waren und sind noch schlimmer.
HaraldB-75
Ich befürchte dass durch die CO2-Steuer in Österreich (30 EUR pro Gramm CO2 über 180) der Markt für Subis komplett einbrechen wird => da sie zu viel Sprit brauchen waren sie bisher schon schwer zu verkaufen, mit der Strafsteuer dazu wirds das wohl ganz werden ...

Ich habe leider noch keine genaue Aufstellung gefunden, abr: soweit ich das sehe fällt diese Steuer bei Erstanmeldung in Österreich an => da wird auch der Markt für gebrauchte Subis einbrechen => Import wird um einiges teurer, im Binnenhandel werde die Preise stark anziehen ...
WalterK-50
Meine Analyse der Zukunft für unsere geliebten Spielzeuge und deren Verkaufszahlen sieht so aus:

Die wachsende Nachfrage nach Erdöl (China, Indien u. weitere) bringt Verknappung und damit höhere Treibstoffpreise.
Einige erdölexportierende Länder werden wegen steigendem Eigenverbrauch als Lieferanten zurückfallen oder sogar zu Importeuren. Das führt ebenfalls zu Preissteigerung.

Das globale CO2 Vermeidungstheater zwingt die Autohersteller zu drastischen Verbrauchssenkungen. Das sind kleinere Motoren mit deutlich weniger Leistung oder der Wechsel zu alternativen Antrieben (z.B. Hybrid).
Feinstaubvorschriften zwingen Dieselmotorenhersteller zu teuren Massnahmen. Damit werden Dieselmotoren nochmals teurer (als Benziner) in der Herstellung.

Subaru hat ganz schlechte Karten und wird als selbständiger Autobauer nicht überleben. Es fehlen verbrauchsgünstige Motoren (Boxer Problem) und damit ist der CO2 Ausstoss zu hoch.
Subarus überflüssiges Diesel Abenteuer kommt viel zu spät und ist damit nicht mehr wirkungsvoll. Verlorene Entwicklungsinvestition auf der Spielwiese der Motoreningenieure.
Alle Autos sind nach einem rein bautechnischen Konzept konstruiert (Boxer, permanent symetrical AWD). Verlangt wird heute aber ein verbrauchstechnisches Konzept mit wenig CO2, Feinstaub etc.

Subaru reagiert: man hat sich an Toyota angelehnt und hat sich dort einen verbrauchsgünstigen Kleinwagen „ausgeliehen“ um den CO2 Ausstoss der eigenen Flotte zu senken. Aber das ist nur ein Tropfen auf den heissen Stein. Impreza, Forester, Legacy, Outback und Tribeca produzieren überdurchschnittlich viel CO2.

Der Einsatz im Rallyesport wird immer mehr zu einer Exotenveranstaltung. Technische Entwicklungsarbeit ohne praktischen Nutzen. Das Modell STI ist zwar (noch) zu kaufen, aber eigentlich soll er möglichst wenig verkauft werden, denn er treibt Subarus CO2 Bilanz noch oben. Besser ist, wenn die Kunden den normalen Impreza kaufen. Dafür hat er jetzt eine 0815 Form.

Mitsubishi verabschiedet sich mit dem neuen Lancer aus der EVO Geschichte. Der neue EVO ist kein Sondermodell wie die EVO II bis IX, sondern ein normaler Lancer. Wichtigstes Entwicklungsziel war die neue Steuerung der Fahrdynamik und das Doppelkupplungsgetriebe. Die Motorleistung wurde nicht gesteigert, da dies den CO2 Ausstoss erhöhen würde.

Die Fahrzeug- und Motorenpalette bei Mitsubishi ist breiter, Diesel bereits vorhanden, sparsame Motoren, Kleinwagen, verschiedene Arten von automatischen Getrieben usw.
Die Überlebenschance als selbständiger Hersteller ist grösser als bei Subaru.

Wer noch einen STI oder EVO besitzt soll ihn pfleglich behandeln. Bald wird es solche Autos wegen CO2 nicht mehr geben.
MichaelS-86
  OT-Alarm 
Hat irgend jemand schon mal den Film "Oil crash" gesehen?
behandelt in etwa die Thematik, welche Walter oben angeschnitten hat
MichaelM-69
Das war gestern bei Sixt, und das Kurbelt die Zulassungszahlen extrem an, möchte nicht wissen wieviele Autos gesammt für die Zugelassen wurden, war ja nur eine kleine Filiale. Aber den Gedanken hatten schon andere Hersteller um ein Auto bekannt zu machen, Fiat zb macht das schon lange, so wird ein neues Auto auf der Straße gesehen und dem ein oder anderen der ihn als Leihwagen hatte gefällt er vieleicht so gut...
JörgH-67
Flottengeschäfte....wenn ich nicht ganz falsch liege, genau der Weg für Hersteller um
- null Gewinn zu machen
- den Gebrauchtwagenmarkt zu übersättigen
- die Gebrauchtwagenpreise für junge Gebrauchte auf den Boden fallen zu lassen
- die Statistik zu schönen

wer will so ein verranzten Karren?
SasaG-74
Wurde in der Vergangenheit schon so mit dem Forester gehandhabt, mein Händler hatte mal 3 Forris aus einer Sixt (?)- Rücknahme gleichzeitig auf dem Hof stehen.

Ich weiss nicht, ob ich so einen Wagen kaufen würde. Ist vielleicht altmodisch, aber nach Möglichkeit fahre ich meinen Wagen selbst ein und weiss wie er behandelt worden ist.

Bisher habe ich (leider) noch keinen einzigen 2008er Impreza live auf der Straße gesehen, mir begegnen jedoch fast täglich die alten Jahrgänge. Bei uns hier in der Gegend fahren einige Subarus rum, die Stadtwerke haben ne ganze Flotte 99er Imprezas .... die scheinen einfach zu lange zu halten cool

Hoffen wir, dass sich der Wind dreht und der neue Diesel gut ankommt. Die Nische in der Subaru die letzten Jahre mehr oder weniger erfolgreich gewirtschaftet hat, scheint sehr klein geworden zu sein ... m.E. zu klein.

Viele Grüße

silversurfer
WolfgangN-63
Man kann SD nur viel Erfolg für den Turbo-Klack-Klack wünschen - unabhängig davon, dass meine persönliche Einstellung zum allgemein üblichen Diesel-Hype eine andere sein darf (siehe meine Fahzeugdaten).
Sollte der Diesel ohne Probleme laufen, werden wir gemessen an den bisherigen Verkaufszahlen eine Subaru-Schwemme auf den Straßen erleben.
Mir soll's recht sein, dass viele Autokäufer, die nicht rechnen können, meiner Marke zum Überleben verhelfen !
Schließlich wurde mobiles Telefonieren auch erst bezahlbar, weil viele, die es nicht brauchten, es als Statussymbol brauchten.

Eines muss uns (ich gehe an dieser Stelle von einer Gemeinschaft der LPG/Benzin verbrennenden Boxer aus) klar sein:
Der Boxer-Benziner ist nur aus Gründen des Massenausgleichs optimal, das ist auch ein Geheimnis seiner grundsätzlichen Fähigkeiten zum Langläufer. Betrachtet man Bilanzen zur inneren Reibung gegenüber einem Reihenmotor wird einem schlecht. Daraus erwächst einem Boxer ein grundsätzlicher systemimmanenter Verbrauchs-Nachteil gegenüber einem Reihenmotor. Das gilt übrigens für alle Motoren mit mehr als einer Zylinderbank.

Symmetrical AWD mit tiefem Schwerpunkt:
Der Öffentlichkeit wird - offensichtlich mit Erfolg - vorgegaukelt, dass man für ein sicheres Fahrverhalten außer ABS und ESP nichts braucht. Gesunde Straffheit eines Fahrwerks ist verpönt (siehe auch Beurteilung z. B. des aktuellen Ford Focus durch AMS und andere).
Die Tatsache, dass es Fahrwerkskonzepte und Auslegungen gibt, die ESP (VDC) auf das reduzieren, was es eigentlich sein sollte, ein Retter in der Notsituation, wird in der öffentlichkeitsbildenden Presse schlicht und ergreifend negiert. Resultat dieser Entwicklung ist, dass man mit einem Fahrzeug der Marke X ohne ESP eine Kurve, die wir als solche nicht wirklich wahrnehmen, nicht freudvoll und ohne Angst fahren kann.
In diesen Zeiten kann man der Öffentlichkeit den Unterschied zwischen Fahrwerkskonzepten nicht mehr begreiflich machen.

Weiter oben wird von SUBARU-Fahrern als Überzeugungstätern gesprochen. Das trifft mittlerweile trotz meiner erst 50000 SUBARU - Kilometern auch auf mich zu. Leider war es ein Zufall, der mich zur Marke geführt hat und nicht das Ergebnis eines überzeugenden Marketings.

Vielleicht gewinnt SUBARU durch den Verkauf des Hatz (Mitentwickler des Klack-Klack) die Mittel, die man - möchte man weiter existieren - in Marketing versenken muss.
Ich bin der festen Überzeugung, dass mehr als 50000 Neuwagenkäufe pro Jahr in D nicht bei SUBARU getätigt werden, weill der potenzielle Kundenkreis schlicht und ergreifend die Marke nicht kennt.
Von daher: Wachstumspotenzial ist vorhanden und das in einem Ausmaß, das Friedberg rein logistisch überfordern könnte. Aber man muss es sich erarbeiten wollen !
JörgH-67
"Wachstumspotential"...Friedberg täte gut daran, nicht zu wachsen, da Automobilhersteller mit Sonderregeln rechnen dürfen, wenn Sie einen Jahresabsatz von 10.000 nicht überschreiten...

Warum das für Friedberg gut wäre?
Ganz einfach, die EU droht der Autoindustrie bei Verfehlen der CO2-Ziele mit drastischen Strafen...

hier mal ein paar Zahlen:
Subaru hat 2006 im Mittel 216 Gramm CO2 pro Kilometer als Flottenangabe

um diese 216 mal ins rechte Licht zu rücken
- nur ein Hersteller, Porsche, hat mit 282 mehr
- Daimler 184
- BMW 182
- Mitsubishi 169

als Grenzwert wird für Subaru 2012 ein Wert von 135 Gramm CO2 pro Kilometer angenommen....d.h. Subaru müßte eine nicht schaffbare Reduktion von 38 % realisieren...völligst unmöglich.

Der einzige Weg aus dem Dilemma ist die Hoffnung auf die Sonderregelung von einem Absatz unter 10.000 Stück/Jahr.

Warum das wichtig sein sollte?
geplant ist folgendes:
Erreicht ein Hersteller sein Flottenverbrauchsziel nicht, wird für jedes Auto, das mehr als 130 Gramm CO2 pro Kilometer emittiert, pro zuviel ausgestossenes Gramm CO2 eine Strafe fällig.
Die Höhe der Strafe soll von anfangs 20 € für jedes Gramm auf 95 € in 2015 steigen...

Eine Unternehmensberatung hat auf Grundlage der jetzigen Emissionen und den 2015 fälligen Strafsteuern mal folgende Belastungen hochgerechnet (pro Jahr)
Daimler 615 Millionen
BMW 800 Millionen
Fiat, Renault und PSA zwischen 550 Millionen und 1,1 Milliarden
VW vorsichtig geschätzte 2,2 Milliarden
Porsche 400 Millionen

Subaru wurde leider nicht aufgeführt, allerdings, mit den Zahlen im Hinterkopf, würde ich, "Becker der zweite Augenzwinkern " den Laden übermorgen schliessen...

Mich kotzt diese Perversion an...woanders wird fröhlich weiter Dreck in die Luft gejagt, und wir hier in Europa vernichten Industrien und Wohlstand...lasst uns einfach alle auf Pferde umsteigen, dann ersticken wir halt fünf Jahre später an dem Dreck, den die GUS-Staaten, Indien und China erzeugen...
ChristophL-86
Zitat:
lasst uns einfach alle auf Pferde umsteigen, dann ersticken wir halt fünf Jahre später an dem Dreck, den die GUS-Staaten, Indien und China erzeugen...


lies mal meine Signatur, irgendwie hatte der gute Mann recht... smile

jep, Recht hatte er
JörgH-67
Ich zitiere Herrn Becker:

Friedberg. Im Jahr 2006 verzeichnete Subaru in Deutschland 11.053 Zulassungen - 853 Einheiten mehr als im Vorjahr. Das entspricht einem Plus von 8,36 Prozent. Damit setzte die Subaru Deutschland GmbH ihr kontinuierliches Wachstum auch im vierten Jahr in Folge weiter fort. Auch bleibt die Dynamik erhalten: Der weltgrößte Hersteller von Allrad-Pkw wächst weiterhin schneller als der deutsche Gesamtmarkt, der in 2006 um 6,46 Prozent auf rund 3,46 Millionen Einheiten zulegte.

Fast jeder zweite Subaru-Käufer entschied sich 2006 für den Bestseller Forester. Für das Jahr 2007 erwartet Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, einen weiteren Anstieg der Subaru-Neuzulassungen: "Seit November ist unser neues Flaggschiff Tribeca auf dem Markt, und der Verkauf läuft sehr gut an."

Sparen mit Autogas liegt weiter voll im Trend. Becker: "Wir bieten mit dem umweltfreundlichen Kraftstoff Autogas eine preiswerte Alternative, und unser Autogas ecomatic® kommt sehr gut an. Mit 2.548 Umrüstungen hat Autogas in 2006 wesentlich zu unseren Verkaufserfolgen beigetragen. Auf der IAA im Herbst zeigt Subaru den ersten Boxer-Dieselmotor in der Geschichte des Motorenbaus. Außerdem stellen wir den neuen Impreza vor. Für die Zukunft setzen wir weiter auf solides, qualitatives Wachstum. 2007 wollen wir in Deutschland 12.000 Einheiten verkaufen."


weiter, ich zitiere das KBA (Kraftfahrtbundesamt):

Subaru Gesamtzulassungen 2007
8.518 Fahrzeuge -> Marktanteil 0,3 %
das entspricht einem Minus von 22,9 % zum Vorjahr 2006
(Zulassungen im Dezember 2007 = 1.225 Fahrzeuge = 0,5 % Anteil an den Gesamtzulassungen, das entspricht einem Minus von 18,1 % zum Vorjahr 2006)


resümieren wir:
Herr Becker wollte im Jahre 2007 12.000 Autos verkaufen...effektiv sind es jedoch nur 8.518 geworden...woran mag das wohl liegen?
OK, eine Ausrede hat er:
Im Jahr 2007 wurden in Deutschland 3.148.163 Fahrzeuge gesamt zugelassen, das entspricht einem Minus von 9,2 % im Vergleich zum Vorjahr...sind wir grosszügig, und erlauben ihm eine Abweichung von 10 % auf seine Prognose (aufgrund des allgemeinen Rückganges), dann hätte er 10.800 Fahrzeuge verkaufen müssen...also wurden nur knapp 2.300 Fahrzeuge zu wenig verkauft...warum wohl???
NicoD-87
ich fahre Subaru aus Überzeugung,
allerdings regt es mich sehr auf, dass sämtliche Sondermodelle (nehmen wir mal was hochseltenes: S202) nicht in Deutschland erhältlich waren und der Legy Biturbo nicht zu uns kommt. Allein das Getue führt schon zu der Einstellung "kauf ich nicht", könnte man zumindest meinen.
Meine Erfahrungen mit der allgemeinen Bekanntheit der Marke Subaru kann sich überhaupt nicht sehen lassen: NIEMAND kannte die Marke! Geschweige denn ihre 4 WRC-Titel. Echt armseelig...
Lancia kenn ich auch, auch die 4 WRC Meisterschaften sind mir bekannt. Aber auch hier wieder ne Enttäuschung: nichtmal ein einziger von vielen Bekannten wusste, dass die in der Rallye mitgefahren sind.
Ebensowenig wie der Peugeot 106 und 205...
Man sollte echt mal die Formel 1 verbieten und auf alternative Motorsportevents wie z.B. WRC oder Motorradrennen setzen. - Meine Meinung

mfg
Nico

eine, aber auch nur eine Sache könnte das mit den Sondermodellen usw vereinfachen: überall auf der Welt rechtsverkehr einführen, dann hätten wir überall Linkslenker und könnten die von einem Land (z.B. Japan) ins andere (z.B. BRD) importieren usw... Sind ja nicht mehr soooo viel Länder (~10), die sich umstellen müssen. Vielleicht ist es ja in 100 Jahren so xD
JörgH-67
Subaru ist beim renommierten AutoBild TÜV Auto-Report 2008 wieder ganz vorne mit dabei. Zum wiederholten Male stellten Subaru Forester und Legacy ihre Zuverlässigkeit und Solidität unter Beweis. In der Kategorie der vier bis fünf Jahre alten Fahrzeuge kommt der Legacy mit einer Mängelquote von 3,4 Prozent auf Platz 3 - knapp hinter Porsche 911 und Honda Jazz. Der Forester belegt in dieser Kategorie mit einer Mängelquote von 4,3 Prozent Platz 7. Die durchschnittliche Mängelquote in dieser Kategorie liegt bei 8,9 Prozent.

Auch die älteren Subaru-Modelle schneiden beim AutoBild TÜV Auto-Report 2008 überzeugend ab: Bei den sechs bis sieben Jahre alten Fahrzeugen erreicht der Subaru Forester Platz 7, bei den acht und neun Jahre alten Fahrzeugen schafft er Platz 4. Damit beweist das Sport Utility Vehicle des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw ein weiteres Mal, dass auch Alter nicht vor Klasse schützt. In allen Altersklassen erweist sich der Forester als deutlich mängelresistenter als der Durchschnitt.

Auch der Legacy behauptet sich im vorderen Feld. In der Kategorie der sechs- und sieben Jahre alten Fahrzeuge belegt das Mittelklassemodell Platz 7, bei den acht- bis neunjährigen Platz 8 und bei den zehn bis elf Jahren alten Fahrzeugen Platz 5.

Das Abschneiden im AutoBild TÜV-Report 2008 bestätigt die traditionell guten Resultate des weltgrößten Herstellers von Allrad-Pkw: Immer war Subaru auf Spitzenpositionen zu finden - was eindrucksvoll die hohe Qualität der Fahrzeuge untermauert. "Über Produktqualität muss man bei Subaru nicht reden", kommentiert Jens Becker, Managing Director der Subaru Deutschland GmbH, die exzellente Bilanz. "Die ist selbstverständlich. Subaru setzt hier Maßstäbe."

Für den AutoBild TÜV Auto-Report 2008 wurden die Ergebnisse von sieben Millionen Hauptuntersuchungen von 194 Pkw-Modellen ausgewertet. Knapp die Hälfte der geprüften Fahrzeuge war nicht in technisch einwandfreiem Zustand: 15,7 Prozent mussten in die Werkstatt, bevor sie eine Plakette erhielten. Bei 33,5 Prozent der Fahrzeuge wurden zumindest leichte Mängel festgestellt.
JörgH-67
na dann liefern wir mal die Zulassungszahlen für Januar 2008 für Deutschland nach:

Subaru hat eine sagenhafte Steigerung von 75,8 % im Vergleich zum Januar 2007 erlebt...und jetzt relativieren wir mal die Zahl

Es wurden im Januar 580 Subarus zugelassen, Marktanteil...nicht messbar Augenzwinkern

Insgesamt wurden 220.742 KFZ im Januar neu zugelassen, das ist im Vergleich zum Januar 2007 eine Steigerung von 10,5 %

So gut sich das Plus anhört, hochgerechnet wären das trotzdem nur 6.960 Fahrzeuge für 2008...
gelöschter benutzer
Ich spiel jetzt mal Prophet:
Wartet mal, wenn alle Subarus mit dem Boxer Diesel erhältlich sind... *hoff*
Ist zwar reichlich spät, der Subaru Boxer Diesel, ich denke aber, noch nicht zu spät... insbesondere nach den bis jetzt einhellig sehr guten, ja sogar exzellenten Kritiken.
Nun hat Subaru neben dem LPG-Betrieb noch ein zweites Ass im Ärmel. smile
JumiW-82
Zitat:
Original von JörgH-67
So gut sich das Plus anhört, hochgerechnet wären das trotzdem nur 6.960 Fahrzeuge für 2008...


deine rechnung hat nen denkfehler, der januar kann nicht als sinnbild für das ganze jahr herhalten (x12), die wenigsten kaufen im januar einen neuwagen großes Grinsen
JörgH-67
ich weiss, aber da mir hier noch kein Anwalt Maulverbot erteilt hat (kann ja noch kommen ), provozier ich einfach mal ein bischen rum Augenzwinkern
JörgH-67
so, mal die Februarzahlen nachtrage

Alle Marken
Februar 228.623, ein plus von 24,8 %
Jan-Feb 449.365, ein plus von 17,3 %

Subaru
Februar 786, ein plus von 33,0 %
Jan-Feb 1.366, ein plus von 48,3 %

zum Vergleich Mitsubishi
Februar 2.014, ein plus von 23,4 %
Jan-Feb 4.170, ein minus von 0,4 %

Vergleich immer mit den Vorjahreszahlen
MichaelK-66
Hallo Zusammen,

ich fahre ja nun meinen 4.ten Subaru und ich denke, das ich ein Fan bin..

Meinen ersten habe ich durch eine Werbung in der Fisch und Fang gekauft ( Werbung spricht an ! ) und dann die Vorteile und den super Service meines Händlers kennen gelernt. Ich habe nie nach Verbrauch oder Co Ausstoss geschaut. Einzig und allein die Autos fand ich klasse.

Der Diesel kommt zu spät ! Damals hat man auch schon davon gesprochen. Das Problem ist Premium Marke. Als ich das zum ersten mal gelesen habe (Clubzeitung ) dachte ich , dass sie mich wohl als Kunden verlieren werden, aber auch die anderen potenziellen Mitbewerber haben die Preise angehoben. Preis Leistung stimmt immer noch und LPG incl. Garantie das ist so ziemlich einmalig !


Die Zulassungszahlen sind natürlich kritisch !! und wir werden sehen ob und wie sich alles entwickeln wird...

Greets
Micha anbet