NicoD-87
mal wieder ein von VW gekaufter Test?
Auto Blöd halt ...
andererseits: wieviel Ahnung hat ne Frau von Fahrwerken und deren Fahrbarkeit? Null?
JörgH-67
Zitat: |
Original von NicoD-87
mal wieder ein von VW gekaufter Test?
Auto Blöd halt ...
andererseits: wieviel Ahnung hat ne Frau von Fahrwerken und deren Fahrbarkeit? Null? |
kannst ja mal Sabine Schmitz fragen
Was die Testerin angeht, keine Ahnung, das Landrover gewonnen hat wunderte mich allerdings.
DennisD-87
und der subaru ist von denen da ( naja zum jeep kann ich nix sagen weil noch nie gefahren)
der einzigste der im richtigen gelände mit lehmboden und co was gebacken kriegt
wir haben schon so ziemlich alle gelände wagen marken mit dem Subi ausm schmodder ziehn müssen (Forri Turbo)
außer sowas wie lada ( also reine geländekisten) kommt da nicht mit
aber wen intressiert das schon bei SUV

kauft sich ja heute keiner mehr für gelände
eher weil man da so schön viel sieht
gelöschter benutzer
Ich fahr seit über 3 Jahren das Vorgängermodell des hier getesteten Foresters und mit dessen Straßen- und Fahrverhalten bin ich absolut zufrieden, den bringt so schnell nichts aus der Ruhe.
Es ist etwas unwahrscheinlich, dass sich das beim jetzigen Modell so zum Schlechteren geändert haben soll.
Deshalb kann ich die Äußerung des Testerin, dass der Forester beim Fahrverhalten auf der Straße für sie ganz hinten liegen würde, überhaupt nicht nachvollziehen.
Was in dem Test - wie auch schon in vorherigen - bis auf eine kurze Bemerkung viel zu wenig heraus gestellt wurde:
Der Forester braucht für seine optimale Geländegängigkeit überhaupt nicht all den elektronischen Schnickkschnack, der andere SUVs überhaupt erst geländegängig macht.
Und wenn sie nicht vorhanden ist, weil sie der Forester nicht braucht, kann da auch keine Elektronik kaputt gehen - so einfach ist das.
DanielH-75
Platz 6 hört sich halt relativ schlecht an. Das ist das Problem bei Platzierungen. Objektiv sind die Fahrzeuge vermutlich viel enger zusammen als hier dargestellt. Ich würde sogar soweit gehen und behaupten, der ein oder andere hier würde sich auch für das ein oder andere Fahrzeug dieser Liste entscheiden.
Bei mir selbst zählt nichts so wichtig als die eigene Probefahrt.
Was bringt mir das schnellste,schönste,leiseste, geländegängingste, was auch immer Auto, wenn ich dann pers. schlecht darin Sitze?
Subaru trifft übrigens mit seinen aktuellen Modellen ziemlich gut meine Erwartungen. zB ein Impreza in dem ich Platz für Beine, Arme und Kopf habe und eine perfekte Sitzposition zum schnell fahren finde.
Ein Legacy/OBK in dem ich sehr gut reinpasse, und dazu noch hinten Oma,Opa,Kinder jede Menge Platz finden, neben einem großen Kofferraum. Dazu auch Fenster hinten, welche tatsächlich zum rausschauen gedacht sind, was man bei der aktuellen Schießluken-Mode mancher Designer nicht gerade behaupten kann.
gelöschter benutzer
Zitat: |
Original von Jörg
Hat Deiner schon das VDC? |
Nein, hab's aber auch bis jetzt
nie vermisst.
JörgH-67
jetzt stellt sich die Frage warum es Subaru eingeführt hat
gelöschter benutzer
Meiner Ansicht nach nur aus Werbegründen, denn heutzutage wird überall ESP (oder VDC, wie's bei Subaru heißt) als ein "Muss-Standard" bei allen Autos eingefordert.
Und wenn's ein Fahrzeug nicht hat, bedeuted das bei vielen Autotests gleich eine Abwertung des entsprechenden Fahrzeuges. Da spielt es dann keine Rolle mehr, ob so ein ESP im realen Fahrbetrieb bei dem betreffenden Auto wirklich etwas bringt oder nicht.
Im Gelände ist ESP (VDC) übrigens oft hinderlicher als nützlich.
Da vergess ich nie den Audi Q7, der bei einem Geländetraining beim ADAC mit eingeschaltetem ESP nicht aus dem Kiesbett heraus kam - dazu musste der Fahrer das ESP erst ausschalten.
Ähnliche Probleme hatte auch ein Jagdfreund mit seinem Kia Sorento. Doch bei dem konnte man das ESP, so weit ich micht erinnere, nicht abschalten.
DanielH-75
Zitat: |
Original von JörgH-67
jetzt stellt sich die Frage warum es Subaru eingeführt hat |
Weil es das fahren grundsätzlich sicherer macht. Natürlich darf darunter nicht die Fahrwerksqualität leiden, falls du darauf hinaus wolltest, aber das ist ein anderes Thema. Es gibt nunmal Situationen, da hilft nur ESP. Da versagt auch Walter R. und alle normalsterblichen erst recht.
Ich würde mir fast kein Alltagsauto mehr ohne kaufen. Vermutlich nichtmal mehr eins für die Rundstrecke, aber nur wenn es mehrstufig ist.
Der STI macht das ganz gut, da merkt man bei leichten Driftwinkeln nichts, erst wenn man eh schon fast abfliegen würde greift es ein.
Teilweise vielleicht ein bischen zu früh, aber was solls, man kanns ja auch ausschalten.
DanielB-80
Zitat: |
Original von GertM-50
Meiner Ansicht nach nur aus Werbegründen, denn heutzutage wird überall ESP (oder VDC, wie's bei Subaru heißt) als ein "Muss-Standard" bei allen Autos eingefordert.
Und wenn's ein Fahrzeug nicht hat, bedeuted das bei vielen Autotests gleich eine Abwertung des entsprechenden Fahrzeuges. Da spielt es dann keine Rolle mehr, ob so ein ESP im realen Fahrbetrieb bei dem betreffenden Auto wirklich etwas bringt oder nicht.
Im Gelände ist ESP (VDC) übrigens oft hinderlicher als nützlich.
Da vergess ich nie den Audi Q7, der bei einem Geländetraining beim ADAC mit eingeschaltetem ESP nicht aus dem Kiesbett heraus kam - dazu musste der Fahrer das ESP erst ausschalten.
Ähnliche Probleme hatte auch ein Jagdfreund mit seinem Kia Sorento. Doch bei dem konnte man das ESP, so weit ich micht erinnere, nicht abschalten. |
Dazu sage ich nur, unsere Autos sind so gebaut, dass man kein VDC (ESP) braucht!

Gut, dass war jetzt grosskotzig!
DanielH-75
Und was genau daran soll das ESP komplett ersetzen können?
Allrad wohl kaum, denn beim Bremsen nutzt auch Allrad nichts.
JörgH-67
ich wollte damit folgendes sagen: der Forry der neueren Generation wurde schwerer, grösser, bekam mehr Federweg, ohne VDC wäre er somit schwerer zu beherrschen als die alten Generationen.
Bei der vorletzten topgear Folge auf Kabel 1 hatten die doch diese Riesen-Suffs getestet, als ich gesehen habe wie der Q7 sich um die Kurve "eckte", war mir klar, das ich sowas nie haben will
FrankA-74
An alle ESP-Zweifler!
Ich würd euch gern alle mal zeigen, daß das ESP super ist. In 5min wärt ihr überzeugt...
Klar gibt es Situationen, da ist das ESP evtl. hinderlich, aber das sind wenige. Zu 99% hat das nur Vorteile.
Persönliche Meinung:
Das ESP sollte bei Offroadern und Fahrzeugen die auf der Rennstrecke bewegt werden abschaltbar sein.
DanielH-75
@Jörg. Ja vermutlich könnte das zutreffen, obwohl ich das nicht mit ein paar Eckdaten als bewiesen ansehen würde. Wie wurde das Fahrwerk sonst gebaut, wie breit sind díe Reifen, welche sind ab Werk montiert.
Die Liste der Faktoren ist lang.
Aber auch wenn es zutrifft, dann kann man im Umkehrschluß nicht behaupten der alte Forester sei deswegen auch ohne ESP in JEDER Situation sicher.
JörgH-67
in jeder Situation ist kein Auto sicher.
Früher gab es nur die mechanische Abstimmung eines Fahrwerkes, und das war Subaru gut gelungen. In der heutigen Zeit können elektronische Helferlein ein schlecht abgestimmtes Fahrwerk kaschieren, und das ist schlecht.
Als ich den Forry in der 2 ltr Saugerausführung mal zwei Tage über 200 km getestet habe, war mein Fazit: schaukelig, unpräzise Lenkung, über den Motor und die Lethargie in Verbindung mit dem verbrannten Sprit schweige ich besser.
DanielH-75
natürlich ist kein Auto sicher. Autos sind tatsächlich sogar sehr unsicher, fast egal welches.
Aber so ist das Leben wie wir wissen.
gelöschter benutzer
Zitat: |
Original von JörgH
In der heutigen Zeit können elektronische Helferlein ein schlecht abgestimmtes Fahrwerk kaschieren, und das ist schlecht. |
Ganz genau.
Da brauchen die Entwicklungsingenieure viel weniger "Gehirnschmalz" und vor allem Zeit aufzubringen, um ein gutes Fahrwerk zu entwickeln.
Da Zeit bekanntlich Geld kostet, kann man wahrscheinlich durch den Einsatz von ESP auch Entwicklungkosten sparen nach dem Motto: Das ESP wird's schon richten...