Die erfolgreichen Subarus 2007

ChristophL-86
Wenn man mal über den WRC-Tellerrand blickt, konnte Subaru doch einige Erfolge einfahren 2007:

Allen voran Toshihiro Arai. Der Japaner konnte, obwohl er nicht beim Finallauf in Wales antreten durfte, da er sein Kontingent von 6 WM-Läufen schon in Japan aufgebraucht hatte, die Gruppe N-Weltmeisterschaft für sich entscheiden.

In der Asien-Pazifik-Meisterschaft dominierte Cody Crocker das zweite Jahr in Folge das Geschehen. Der Australier (übrigens mit dem Bruder von Chris Atkinson auf dem Beifahrersitz) konnte mit seinem Sieg in China neben dem Fahrertitel auch die Herstellerwertung für Subaru erringen.

In der Middle East Championship sicherte sich Nasser al-Attiyah den Titel. Am Ende der langen Saison herrschte zwar Punktegleichstand mit Khalid al-Quassimi, der im Gegensatz zu al-Attiyah jedoch nur zwei Saisonerfolge aufweisen konnte und sich somit mit dem zweiten Gesamtrang zufrieden geben musste.

Conrad Rautenbach besiegelte schon zur Jahresmitte mit dem Sieg bei der Dunlop Zimbabwe Challenge Rally den Titelgewinn in der African Rally Championship.

Die Norwegische Rallye-Meisterschaft dominierte Mads Östberg.

Mark van Eldik war das Maß der Dinge in der Rallyclinic Dutch Open und sicherte sich mit 5 Siegen den Titel in der niederländischen Meisterschaft.

In der irischen Rallye-Meisterschaft tobte bis zum Schluss der Kampf zwischen den beiden Subaru-Piloten Mark Higgins und Eugene Donnelly, den letzterer schlussendlich mit sechs Punkten Vorsprung für sich entscheiden konnte.

Den Meisterschaftstitel in Estland holte sich Rainer Aus in Diensten des Subaru Finest Rally Teams.

In der russischen Meisterschaft sicherte sich Evgeniy Vertunov mit dem Sieg bei der Ralli Novorossijsk den Titel vor dem 17-jahrigen Subaru-Piloten Evgeniy Novikov.

Die slowenische Meisterschaft entschied Tomaž Kaucic für sich.

Genau wie Arai in der PWRC sicherte sich Ercan Kazaz den Titel in der türkischen Rallye-Meisterschaft.

Der Sechste Rang beim Saisonfinale der neuseeländischen Meisterschaft genügte Sam Murray zum Titelgewinn.

Den Titel in der Rallye America Championship holte Travis Pastrana; Markenkollege Ken Block erreichte Gesamtrang drei.


Im Aktuellen Rallye-Magazin hat´s auch einen interessanten mehrseitigen Beitrag zur momentanen Subaru-Erfolglosigkeit in der WRC.

Gruß Christoph
HaraldB-75
In der WRC ist prodrive erfolglos, das Auto hat ja wie von mir schon mehrfach angemerkt vielleicht den Farbcode mit dem Serienteil gemein ...