Subaru Forester 2,0 Ecomatic (mit LPG) im Jahrestest der AutoMotor und Sport

JörgH-67
RenéS-85
"...Auch der von heftiger Dampfentwicklung begleitete plötzliche Kühlwasserverlust auf der Autobahn blieb ohne schwerwiegende Folgen: Nachdem der Subaru Forester in die Werkstatt geschleppt wurde, stellte sich statt der zuerst vermuteten defekten Zylinderkopfdichtung ein schadhafter Kühlerverschluss als Ursache heraus. Insgesamt also kein makelloser Auftritt des japanischen Allradlers Subaru Forester 2.0 Ecomatic, aber alles in allem überzeugend - das gilt auch für den LPG-Antrieb."

Was fürn zufall, das die gleich auf sowas kommen.
gelöschter benutzer
Zitat:
Zitat aus dem Text bei AMS:
Der Boxermotor im Subaru Forester 2.0 Ecomatic wartet ohnehin nicht mit bulliger Drehmomententfaltung auf. Speziell nach Fahrten, bei denen das großzügige Raumangebot samt Zuladung weidlich ausgenutzt wurde, häuften sich die Klagen über den schlappen Motor. Fahrwerk ("schwammig") und Lenkung ("unpräzise") zählen ebenfalls nicht zu den Stärken, wenn der Subaru Forester flott über die Autobahn gescheucht wird.


Diese Kritikpunkte kann ich bei meinem Vorgänger Forester Mj. 2007 nicht bestätigen. traurig
Weder bin ich mit dem Motor meines Mj. 07 und seiner Durchzugskraft unzufrieden, noch kann ich über ein "schwammiges" Fahrwerk oder eine unpräzise Lenkung klagen.
All das ist auch schon bei anderen Tests des aktuellen Foresters bemängelt worden. prophezei
Anscheinend hat Subaru das aktuelle Forester-Modell in dieser Hinsicht etwas "zurück" entwickelt. hmm...
JanK-81
Hi,

ich denke eher das dies am Tester liegt. Werden SUV's getestet, wird sich oft über ein schwammiges Fahrwerk beschwert, werden Sportwagen getestet, ist das Fahrwerk meist "zu stramm" und unkomfortabel... crazy

Gruß Jan

  OT-Alarm 
Das perfekte Auto für einen Test in einer deutschen Autozeitschrift wäre: a) von einem deutschen Hersteller, b) es würde sein Fahrwerk an die Vorlieben des Testers anpassen (natürlich auch an die Fahrbahnoberfläche), c) es hätte >300 PS und >400Nm bei <6,5623 l/100km, d)...
PeterH-83
Zitat:
Original von JanK-81

  OT-Alarm 
Das perfekte Auto für einen Test in einer deutschen Autozeitschrift wäre: a) von einem deutschen Hersteller, b) es würde sein Fahrwerk an die Vorlieben des Testers anpassen (natürlich auch an die Fahrbahnoberfläche), c) es hätte >300 PS und >400Nm bei <6,5623 l/100km, d)...



Stimmt nicht! Es muss nur von VW oder Audi gebaut sein...

Augenzwinkern
JörgH-67
naja, keine Regel ohne Ausnahme, man kaufe sich die aktuelle Auto Motor und Sport, schlage den 100.000 km Dauertest des VW Tiguan auf.

Letzter Platz da fünf ausserplanmässige Werkstattaufenthalte und ein Liegenbleiber. Zweimal waren Turbolader und Krümmer defekt, einmal liess sich die elektrische Feststellbremse nicht mehr lösen.
PeterH-83
Hallo Jörg,

ist doch bekannt, siehe Dauertests VW bei der AutoBild... Mein Kommentar bezog sich nur auf die Test-Bevorzugung deutscher Fabrikate, die leider leider in der Praxis nicht haltbar sind...

Viele Grüße
Peter
JörgH-67
der Fairness halber mal ein Gedankenmodell: würdest Du einen zeit- und kostenintensiven Langzeittest durchführen von einem Produkt, das in Deutschland im Jahr 2000 mal zugelassen wird, oder von dem im Monat 4000 Fahrzeuge verkauft werden?
PeterH-83
Zitat:
Original von JörgH-67
der Fairness halber mal ein Gedankenmodell: würdest Du einen zeit- und kostenintensiven Langzeittest durchführen von einem Produkt, das in Deutschland im Jahr 2000 mal zugelassen wird, oder von dem im Monat 4000 Fahrzeuge verkauft werden?


Da gebe ich Dir Recht. Aber als Gegengedanke: Wie beschämend muss es für eine Autozeitung sein, stetig Vergleichtestsieger zu küren, die dann beim Dauertest den letzten Platz machen? Und umgekehrt sind dann die "Testverlierer" die Dauertestsieger oder zumindest weit vorne?