JudithS-82
Am letzten Mittwoch musste ich meinen roten auf dem Strassenverkehrsamt präsentieren. Gleich zum Voraus: Dank der Hilfe von Silvan
hat er das mit Bravour bestanden.
Aber: Bis dahin hat es einiges an nerven und Schweiss gekostet:
Ich habe ihm die Beiblätter für die Bremsscheiben, die Federn und den Heckspoiler abgegeben.
Der Prüfer kam aus dem unteren Stock hervor, sagte erstmal nichts, setzte sich an den Computer und suchte die Typenbeschreibung raus. Dann kam sein Kollege von Bahn Nummer zwei hinzu
, der gerade nichts zu tun hatte. Bald waren sie dann zu dritt und schauten sich Beiblätter und Typenbeschreibung an. Dann fragte meiner, weshalb die Bremsscheiben nicht eingetragen seien
, die Beiblätter seien doch mit dem selben Datum beschriftet wie die Federn und beides sei so vorgeführt worden. Silvan, kompetenter als ich in dem Moment, antwortete, dass uns beim Kauf gesagt wurde, dass das Beiblatt genüge, es sei im Wallis an der MFK so gesagt worden (was auch stommte). Der nette Herr von Bahn zwei wurde etwas lauter und sagte, das gehe nicht, man müsse alle technischen Änderungen eintragen. Mein Experte sagte, er habe recht, man müsse dies eintragen, weshalb denn die Wallisser das nicht getan haben.
Er auf jeden Fall lasse sie mir gleich einragen, das gehe im Gleichen. Herr Bahn zwei wurde noch etwas bestimmter im Tonfall uns sagte, das gehe doch nicht, er würde das nicht machen
. Meiner liess sich nicht beirren und notierte es sich auf seinem Zettel. Dann diskutierten sie um meinen Heckspoiler. Der ist Jahrgang 2000 also nicht Original auf meinem 97er. Aber da die Typenbeschreibung die Jahrgänge bis und mit 2000 beinhaltet stand da bis zu 1100mm Abstand zwischen Kofferraumdeckel und Spoiler, nicht sichtbar gekennzeichnet. Herr Bahn zwei legte doch sogleich sein Veto ein
, denn laut Beiblatt ist es kein original Subaru Spoiler. Mein Prüfer ging nachmessen, teilte es Herrn Bahn zwei mit, der ging mit zum Nachmessen, wir auch, und meiner beschloss, dass das konform sei, und dass er das gutheisse. War echt spannend und ich war extrem dankbar, dass ich auf Bahn drei und nicht auf Bahn zwei antreten musste. Trotzdem war mir überhaupt nicht wohl, ich kam mir vor wie in einem Krimi.
Als dann mein Prüfer meinte, ich solle mich auf den Beifahrersitz setzen wurde mir langsam wohler. Wir stiegen dann ins Auto, er fuhr einige Meter weiter und machte noch alle übrigen Tests, inklusive Fahrt vorbei am Geschwindigkeitsmesskasten. Soweit so gut.
Endlich fuhr er in Richtung Ausgang und verabschiedete sich von uns. Jetzt schnell den neuen Ausweis holen und nur weg von hier!
Ich war heilfroh
und fuhr so schnell es die Blitzkästen auf der Strecke zuliessen (also mit Tempo 50) weit weg von diesem Ort, wo es trotz allem bösen offensichtlich auch noch gutmütige Menschen gibt.
In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spass, gute Nerven und viel Erfolg an der MFK. Soweit ich weiss muss der RogerM-83 sehr bald da hin...

Aber: Bis dahin hat es einiges an nerven und Schweiss gekostet:
- Da musste mal der Magnex abgenommen werden und der Originalauspuff montiert werden. Klingt nach ner kurzen Sache, doch mein Auto hängt sehr an seinen Teilen und ist regelrecht mit ihnen verschmolzen. Hat also Schweiss, Blut und einige Flüche gefordert, bis der weg war. Schrauben lösen war nicht möglich, die gingen erst ab, als sie verbrochen waren.
Dann musste der Ladedruck wieder auf Originallevel (zumindest vorübergehend, fühlt sich an, als würde ich mit meinem alten Golf fahren) gebracht werden, also Schlauch auswechseln und Ladeluftdruckanzeige demontieren.
Und zum Schluss musste er in die Garage, wo der Lichtmotor wieder eingehängt wurde und der Motor gewaschen wurde. Der sch*** Silikonspray stinkt auch nach über 200km noch extrem. Beim Abholen meinte der Garaschist noch, sie hätten ein Lämpchen ausgewechselt (Nummernschildbeleuchtung). Eigentlich eine schnelle Sache, doch wie gesagt, mein Auto hängt an seinen Teilen und so mussten sie die hintere Stossstange abmontieren, damit sie an die Schraube kamen, die festgerostet war.
Ich habe ihm die Beiblätter für die Bremsscheiben, die Federn und den Heckspoiler abgegeben.
Der Prüfer kam aus dem unteren Stock hervor, sagte erstmal nichts, setzte sich an den Computer und suchte die Typenbeschreibung raus. Dann kam sein Kollege von Bahn Nummer zwei hinzu






Als dann mein Prüfer meinte, ich solle mich auf den Beifahrersitz setzen wurde mir langsam wohler. Wir stiegen dann ins Auto, er fuhr einige Meter weiter und machte noch alle übrigen Tests, inklusive Fahrt vorbei am Geschwindigkeitsmesskasten. Soweit so gut.
Endlich fuhr er in Richtung Ausgang und verabschiedete sich von uns. Jetzt schnell den neuen Ausweis holen und nur weg von hier!

Ich war heilfroh


In diesem Sinne wünsche ich euch viel Spass, gute Nerven und viel Erfolg an der MFK. Soweit ich weiss muss der RogerM-83 sehr bald da hin...