RenéS-85
Kurz gesagt bin ich 50:50er Meinung.
Einerseits ists wirklich nicht schön, das die Kosten für die Betreiber dadurch unnötig und zum teil ungerecht steigen was für manche das Ende bedeutet. Es gibt wirklich beliebte schöne Lokale denen ich sowas nicht wünsche! Lokale wo man nicht mal Eintritt verlangt und das heimische Bier 2,80€ kostet.
Zitat Bruno Kramm taz.de: „Musikveranstaltungen, die eine Nischenkultur bedienen und daher sowieso mit geringen Profiten rechnen müssen, werden durch diese Erhöhungen nicht mehr realisierbar sein"
Diese neue "Mafia" Methode der Gema würde ich daher nicht beführworten.
Aber anderseits geht man heute in diverse größere Clubs, siehts es meist so aus: Meistens gehts erst ab 22uhr zum Club. Der Eintritt je nach Veranstaltung zieht schonmal 5-30€. Um als "Kunde" kosten zu sparen wählt man(n) zum Bleistift gleich am Anfang 2x Becks für 3-7€ als nächstes folgt 3-6 Jackycola etc. zum Einstiegspreis von 7-11+€. Die "Ich trink Wasser" Methode funktiniert nicht...das kommt einen teurer zu stehen!

Das abrocken kosten zum Glück noch nichts.
Zitat aus taz.de: Diese Gebühren richten sich linear an der räumlichen Größe und dem höchsten Eintrittsgeld des jeweiligen Events aus. Hinzu kommen gestaffelte Zeitzuschläge, sowie Vervielfältigungsgebühren, sobald ein Laptop im Einsatz ist.
Also zurückrüsten auf die alte beliebtere Technik und gut is. Da wird es auch wieder eine Gesetzeslücke geben! Beim Rauchverbot gabs/gibts die auch!
René