Was passiert wohl alles mit einem Auto in einer Werkstatt?

HansK-85
Nabend Leute! hallo

Vor etwa zwei Wochen verfiel ich dem Geiz und machte einen großen Fehler.
ATU warb mal wieder mit Sonderangeboten und besonderen Preisen.
Ich hin und Angebot machen lassen.

Bremsen hinten und vorne, Scheiben und Klötze erneuern. Dazu ne Klimawartung und Desinfektion sowie Lackierung der Bremssättel in rot.
Alles zusammen sollte knapp 600€ kosten. OK, dachte ich.
Eigentlich stand noch ne Inspektion mit Automatikgetriebeölwechsel an, aber da traute man sich nicht ran?
„Ist uns zu unsicher“ sagte man mir. Hm. Komisch. verwirrt

Trotzdem Preise vergleichen. Gesagt getan.

Diverse Subaru-Werkstätten angeschrieben und gefragt, was der Spaß kosten sollte.
Alleine für die Bremsen hätte ich in der günstigsten Subaru-Werkstatt knapp 650€ zahlen müssen.

Aufgrund des wirklich großen Preisunterschieds entschied ich mich für ATU. Termin vereinbart und Auto pünktlich abgegeben.
Abends sollte ich dann wiederkommen und meinen Dicken abholen.

Mein Bruder fuhr mich hin. Kurz vorm Abbiegen auf das ATU-Gelände kam uns ein silberner Forester Turbo entgegen, mit einem Affenzahn und bog vor uns übelst schnell auf den ATU-Parkplatz.
Ich bekam Herzrasen… angst

Wir dann hinterher. Auf dem Parkplatz sah ich dann, wie jemand meinen Turbo vor eine Werkstattbuchse abstellte, der Motor lief noch.
Als ich an das Fahrzeug herantrat, sah ich, wie es regelrecht aus den Radkästen qualmte, der Lüfter heulte auf. Es stank nach Verbranntem, fast beißend. schreck
Ich ging zur Fahrertür und sagte dem Fahrer, dass er den Motor bitte nicht ausschalten soll. Dies wurde mir mit einem verunsicherten Blick bestätigt. Der Fahrer stieg dann aus und ging zu den anderen Mechanikern.

Mein erster Griff war in Richtung meines installierten Scangauges. Ich dachte, ich müsse sterben, als ich mir die gespeicherten Trip-Daten angesehen hatte...

Der Typ ist mit meinem Auto 1,4km gefahren, drehte dabei die Gänge voll aus (bis über 6000 U/mins) und fuhr in der umliegenden 50-Zone mit knapp 120km/h.

Mir war kotzübel und ich war so stinksauer. fluch

Mein erster Gedanke war, dieser Typ ist mit meinem Auto aus Spaß Rennen gefahren und das KALT! Zudem war keine Sitzfolie auf dem Fahrersitz.
Ich riss mich zusammen und wartete auf einen passenden Moment…

Mein Forester wurde dann die Buchse gefahren. Etwa acht Mechaniker tummelten sich um ihn herum. Man sagte zueinander „das Schleifen ist immernoch da!“.
Daraufhin wurde er hochgebockt und alle guckten sich die Hinterachse an.

Sie schienen alle nicht sicher zu sein. Es sollte daher eine weitere Probefahrt gemacht werden. Diesmal setzte ich mich aber mit ins Fahrzeug.
Ein anderer fuhr dann, zwar zügig aber nicht rasant, eine Runde um den Block und versuchte, das Problem zu lokalisieren.
Es handelte sich hierbei um ein lautes Schleifen bzw. Rattern von der Hinterachse, sobald man Kurven bzw. über kleine Absätze fuhr.
Der jetzige Fahrer bestätigte mir übrigens auf Nachfragen, dass es sich bei dem Rennfahrer um den Werkstattmeister handelte…

Als wir wieder in der Werkstatt eintrafen wurde mein Turbo nochmal hochgebockt. Ich fragte nun den Meister, worum es sich hier handle.
„Ja, das ist ein Schleifen an der Hinterachse, vermutlich von der Handbremse. Da stoßen wahrscheinlich die alten Klötze der Handbremse an die neuen eingebauten Teile.“
Mit den Worten „Nach ein paar hundert KM sollte das aber weg sein“ wollte der Meister mir meinen Turbo übergeben und mich so los schicken.

Ich war kurz vorm explodieren… böse

Ich stellte ihn unverzüglich zur Rede, was es mit den geloggten Werten aus dem Scangauge auf sich hatte und sagte ihm zudem, dass ich mein Auto keineswegs so in Empfang nehme.
Das Schleifen bzw. Rattern war nun mal vorher nicht vorhanden.

Der Meister sagte mir dann rotzfrech ins Gesicht „Na, ich wollte die Bremsanlage doch nur richtig einbremsen“, des Weiteren „ist doch der Motor schließlich dafür ausgelegt“
und außerdem „war er doch auf Betriebstemperatur“ und „falls ich geblitzt worden sein sollte, nehme ich das auf meine Kappe“.
Ferner gab er als i-Tüpfelchen an, „dass sie jetzt Feierabend haben und den Wagen heute nicht mehr fertig machen können“.

Ich war nun zum Töten bereit… fluch vermöbel

Dem Meister war es offensichtlich nicht bewusst, was ich für ein Problem hatte. Er tat so, als wäre das ganz normal.
Auch nach mehrmaligem Nachfragen und dem Schildern meines Unmuts sah er das Problem nicht ein.
Den Wagen händigte er mir aber aus, mit den Worten „das ist aber ne große Ausnahme, da sie ja noch nicht bezahlt haben“.

Ich bat daher um ein Gespräch mit dem Filialleiter, der nicht mehr anwesend war. Zuhause sah ich mir mein Auto näher an und stellte fest, dass die Bremssättel sehr liederlich lackiert wurden, mit Ecken, Kanten und sogar Klecksen auf den Bremsscheiben.
Wahnsinn. Dafür sollte ich Geld zahlen?!

Daher am nächsten Tag gleich hin und mit dem Meister, dem Leiter, einem Kumpel ein Achtaugengespräch geführt. Zuvor holte ich mir noch Rat von einem Freund, ein Kfz-Sachverständiger, und vom ADAC.

Der Filialleiter war sehr angenehm, fast schon sympathisch. Der Meister empfing mich zum Gespräch, kreidebleib und extrem freundlich und einsichtig.
Ich schilderte dem Leiter die Situation und verdeutlichte nochmals meinen Unmut und meine Enttäuschung zu dieser Angelegenheit.
Ich gab meinen Wagen ab, damit die Bremsen und die Klima gemacht werden. Der Motor musste nicht getestet werden. Und erst recht nicht in Form von Rennen.
Wer weiß, wer mein Auto dort erkannt hat bzw. diesen Spinner beobachtet und dabei sonstwas gedacht hat… geschockt

Der Leiter stimmte mir absolut zu und gab mir zu erkennen, dass ihm das nicht egal war.
Der Meister entschuldigte sich nun bei mir und bestätigte mir, „dass es wirklich nicht in Ordnung war“. Ich war erst skeptisch, aber es kam authentisch rüber.

Insgesamt kam man mir neben einer Entschuldigung preislich entgegen.
Des Weiteren wurde mir zugesichert, „dass alle Ausbesserungen vom o.g. Meister persönlich durchgeführt werden“, „die Lackarbeiten auch richtig mit Aufhängen und Trocknen usw.“. hmm...

Mein Wagen wurde dann fertig gemacht und die Sättel komplett lackiert. Das sah dann auch richtig gut aus.
„Mit einem leichten Quietschen, welches in spätestens 14 Tagen weg sein sollte“ wurde mir der Turbo dann zum Feierabend übergeben.
Das leichte Quietschen hat mich jedoch wahnsinnig werden lassen. Am nächsten Tag wieder hin zum Ausbessern. Diesmal gleich zum Leiter. Der verwies mich dann an einen neuen Mechaniker.
Nett, sympathisch, kompetent. Er fand sofort die Ursache. Eine von diesen Bremsklotzklammern schleifte andauernd auf der Scheibe. Kurz bearbeitet, weg, Kunde zufrieden.
Warum nicht gleich so?! Top. Thumbs up!

Habe das komplette Machwerk später von einer Subaru-Werkstatt begutachten lassen. Es ist alles iO. Bremsen sind von TRW.

Auch wenns mit dem Entgegenkommen und der Entschuldigung nicht viel erscheint, war ich einverstanden. ATU sieht mich und meine Familie jedoch nie wieder. Sie wurden ihrem Ruf gerecht. Schade.
Denn mir zuhause fehlt eine gute Schrauberbude, der ich vertraue. Am liebsten ein kleiner Familienbetrieb, zu dem man gerne kommt und nicht misstrauisch sein braucht.

Was wäre bloß ohne mein Scangauge gewesen? Ich hätte nicht den Hauch einer Chance gehabt.
Ich möchte mir nicht ausmalen, wie oft solche „Testfahrten“ unentdeckt bleiben und das eigene Auto missbraucht wird. Augen rollen
Zum Glück war mein Forry offensichtlich wirklich auf Betriebstemperatur.
Das Scangauge loggte, das der Motor in etwa 2h lief.

Ich möchte euch nur auf den Weg geben, haltet euch von sowas fern und überlegt wirklich mehrmals, ob so ein Schuppen für euch in Frage kommt.

Ich habe gelernt, dass Geiz eben nicht immer geil ist und wünsche mir, dass euch sowas niemals passieren wird.

Danke fürs Lesen. Haut rein.
JörgH-67
ich spar mir jetzt mal einiges, zum Glück ist es gut für Dich ausgegangen
MarkusH-79
Für mich gibt's nur den immer kompetenten und kulanten Subaru Meisterbetrieb. Selbst mit nicht dort erworbenen Fremdmarken waren wir immer gut beraten und preislich nie enttäuscht.

Heutzutage kann jeder Depp mit Förderung der AfA eine Werkstatt aufmachen, was soll da schon rauskommen...
AlexanderS-69
ATU = Amateure treiben Unfug......da is schon was dran. hmm...
ManiW-89
Wenn die neue Bremse beim Stehen bleiben schon geraucht hat, würd ich mal bei 130km/h leicht bremsen und kontrollieren ob das Lenkrad eh nicht vibriert. Heiße Bremsen abstellen = verglasen der Beläge und verziehen der Scheiben.

Zu den TRW kann ich dir nur sagen, teste mal vorsichtig wann die mit Fading beginnen. Bei mir haben die, da ich am Berg wohne, nur 1000km gehalten...
Hab Sie laut der Beschreibung, die ich von Ferodo hatte, 500km eingefahren, genau nach dem Einbremsverfahren. Nach den besagten 1000km hab ich meinen treuen Begleiter mal über den Berg gejagt und nach der 4ten Kurve, war keine Bremswirkung mehr vorhanden. Es qualmte aus allen 4 Radkästen und ich kam nur noch mit der Handbremse langsam zum Stehen. Zuhause hab ich mir das ganze dann genau angesehen, da beim heim Fahren ein Schlagen am Lenkrad war und von den Bremsen ein quietschen zu hören.
Alles nochmal zerlegt und der Bremsklotz auf der rechten Seite war mit dem Bremskolben verschmolzen. Trotz Antiquietschbeilage (war kein Blech was TRW dazugab) hatte sich durch, die anscheinend brutale, Hitze der Bremskolben durch das "Antiquietschblech" mit der Rückseite des Bremsklotzes verschmolzen. Ich bekam den Klotz nur noch mit der Flex ab. Wenn mans nicht selbst gesehen hat, glaubt man das nicht.

Ich will dich nicht nervös machen, aber es geht schließlich um die Bremse, die dich zum stehen bringt/bringen soll.
HelmutS-50
Die Amateure treiben Unfug und vergleichbare Werkstätten probieren erstmal selber ihr Glück und wenn sie dann nicht weiterkommen, bringen sie das Auto zum Freundlichen und der soll dann alles liegen und stehen lassen !

Aber mal ehrlich, die Fahrzeuge sind heutzutage so kompliziert geworden (Bremsen sind dafür allerdings kein Beispiel), dass auch die Freundlichen ihre Problemchen haben.
StephanF-79
Ich handhabe das anders, wenn ich schonmal mein Auto in ne Werkstatt bringen muß, dann fotografiere ich den km Stand, sage das dem Meister auch und verlange ausdrücklich vorher telefonisch informiert zu werden wann die Probefahrt stattfinden soll, denn da werde ich auf jeden Fall mit anwesend sein.

Im Normalfall mache ich die und der Meister sitzt daneben....

Ich vertraue niemandem...auch keiner Vertragswerkstatt.




Gruß Stephan hallo
PeterH-83
You get what you pay for. Bei ATU kauft man höchstens Scheibenreiniger, zu mehr sind die nicht brauchbar. Die nehmen als einfachen Mech jeden Idioten und man muss -zumindest in meiner Region - Glück haben, dass wenigstens der Meister Deutsch kann. Ich suche mir meine Werkstätten genau aus und gehe nur dahin, wo ich Vertrauen habe. Wie weit die Werke weg ist und was es kostet ist dann relativ egal, aber die Arbeit muss gut gemacht und das Auto sowie ich als Kunde vernünftig behandelt werden.
HansK-85
Nabend!

Ich werde da auch nur noch auftauchen, sofern ich was dringend an Zubhör etc. brauche...

@Mani: Ich danke dir für den Hinweis! Werde das mal im Auge behalten. Bisher bremste aber alles ganz normal und gut. ADAC-Bremstest wurde bestanden und ne Subaruwerkstatt hat bei der anschließend durchgeführten 120tkm-Inspektion auch alles abgesegnet.

@Stephan: In Zukunft werde ich es bei jedem Werkstattbesuch so machen. Immer vorher telefonisch anrufen und informieren lassen. Zum Glück habe ich vorher n Foto vom KM-Stand gemacht...

Euch allen nochn schönen Abend! hallo
TimF-88
Die TRW Teile sind für den normalen Fahrer ausreichend, Hatte sie auf meiner Emma drauf, weil sie grad günstig waren, allerdigns mit Zimmermann Scheiben.

Hatte nix zu bemängeln. Für einen eher zügigen Fahrer sind sie allerdings zu schwach.

Wenn ich solche Geschichten höre, bekomm ich wieder nen riesen Hass auf ATU.

Gut das es bei dir einigermaßen gut ausgegangen ist. Einem bekannten mussten sie nen neuen 4,2 V8 Motor kaufen weil sie ihn bei der probefahrt zerstört haben. Kosten waren 12000€ für einen nagel neuen großes Grinsen der besuch bei ATU hatte sich gelohnt.

Probefahrt ohne Öl ist nicht zu Empfehlen, da hat der mech. glatt das Öl einfüllen beim Ölwechsel vergessen weil er in die Mittagspause musste großes Grinsen

Da bin ich wirklich froh das ich zu ChristianP-82 fahren kann wann immer ich probleme habe (Subaru Vertragswerkstatt), dort hat man viel Ahnung und immer alles perfekt.
ManfredB-59
Ich würde einem "ATU-Angestellten", weil Mechaniker wäre eine mehr als geschmeichelte Bezeichnung, meinen Subi nur über meine Leiche aushändigen.
Ich kenne nur eine Hand voll wirklich kompetenter und seriöser Mechaniker, die ich an mein Auto heran lasse, ohne Schlafstörungen zu bekommen, habe dafür auch lange gesucht.
ChristianP-82
Zitat:
Ich handhabe das anders, wenn ich schonmal mein Auto in ne Werkstatt bringen muß, dann fotografiere ich den km Stand, sage das dem Meister auch und verlange ausdrücklich vorher telefonisch informiert zu werden wann die Probefahrt stattfinden soll, denn da werde ich auf jeden Fall mit anwesend sein. Im Normalfall mache ich die und der Meister sitzt daneben.... Ich vertraue niemandem...auch keiner Vertragswerkstatt.


das meinste ja wohl nicht ernst oder?
KM stand notieren schön und gut, kann ich nachvollziehen, anrufen und mitfahren vllt auch noch, aber kein vernünftiger Meister lässt einen Kunden eine Probefahrt machen.
Ich bin für meine Arbeit und die meiner Mechs verantwortlich und ich überprüfe die auch, bevor ich dem Kunden ein Auto übergebe.

Es muss bei einer Probefahrt nur mal was schief gehen (Materielfehler etc) das Auto macht nen abflug und der Kunde ist gefahren...schon geht das drama los...

zum thema vertrauen:
hast du dein Auto mit 0km übernommen? ich meine wirklich 0 und nicht 5 10 oder 20....

Zitat:
Da bin ich wirklich froh das ich zu ChristianP-82 fahren kann wann immer ich probleme habe (Subaru Vertragswerkstatt), dort hat man viel Ahnung und immer alles perfekt.

anbet umarm
AlexanderS-69
Like- Button drueck ;-)

Mit meinem Auto sind noch keine 5 Leute gefahren und die haben alle mein Vertrauen....
MaikK-80
Atu mal hin oder her... leider wieder das Verhalten eines einzelnen was den ganzen Laden in Verruf bringt.

Ich arbeite selber für nen größeren Markenhändler... und auch wir haben Leute da fragt man sich was das soll...

Aber es gibt bei ATU, auch wenns viele nicht glauben, teilweise echte Spezialisten mit Können und Erfahrung welche auch die ATU eigenen Lehrgänge besucht haben.

Die machen da ne Menge mit ihren Jungs, man mags nicht glauben, aber so mancher Hersteller schult bei weitem weniger.

Über die 08/15 Servicemechaniker rede ich jetzt nicht, ich meine nur das man auch bei einer Billigkette ebenso wie in freien Werkstätten hier und da mal echte Könner hat, welche einem aus Kacke Bonbons zaubern.

dieses ATU iss generell schlecht und der Satz mit der AFA ärgern mich, so einfach ist es nun auch nicht eine Werkstatt zu erröffnen, einen Service Betrieb der nichts darf dagegen schon. aber für eine waschechte Werkstatt ist immernoch der Meistertitel bindent, und so einfach war der nun auch nicht.

PS. bei freien Firmen auch auf die Art der Unternehmung achten!

Niemals das Fzg. bei einer UG (kleine Form der GmbH) abgeben... die haften nur mit ihrer Einlage, und die beträgt minimum 1€!

Ansonsten, dumm/gut gelaufen, ich denke du kannst bedenkenlos diese Filliale wieder ansteuern und dein Auto wird gut behandelt... glaube kaum das die sich den Stress 2x antun.

gruß Maik
MarkusH-79
  OT-Alarm 
Zitat:
Original von MaikK-80
PS. bei freien Firmen auch auf die Art der Unternehmung achten!

Niemals das Fzg. bei einer UG (kleine Form der GmbH) abgeben... die haften nur mit ihrer Einlage, und die beträgt minimum 1€!



Für sowas hat man -eigentlich- eine Berufshaftpflicht, und selbst wenn die Gesellschafter auf Haftung in Höhe ihrer Stammeinlage begrenzt sind, so haften noch immer die Geschäftsführer im vorsätzlichen und fahrlässigen Fall privat (bei einer GmbH ebenfalls).

Ich glaube das an der Rechtsform der Firma festzumachen ist Unsinn. Es gibt sicher auch genug gute Werkstätten die sogar nur als Einzelunternehmen laufen.

Im Prinzip steht das Thema eh nur dann zur Diskussion, wenn der angerichtete Schaden das Unternehmen in die Insolvenz treiben würde, nur darauf bezieht sich die Haftung mit Privat-/Einlagevermögen.
MaikK-80
iss ja richtig, aber wenn einer schon so eine 1€ Firma aufmacht, sollte man auf jedenfall vorsichtig sein.

Eine Betriebshaftpflicht ist zwar wie der Name schon sagt eine Pflicht Versicherung. Dennoch sparen sich viele diese...

Und bei 1€ Stammkapital is der Ruin bei Fahrzeugschaden quasi vorprogrammiert

ich würde mein Fzg in so einer Firma jedenfalls nicht abgeben. auch wenn diese Form der Unternehmung für Existenzgründer von Vorteil ist.
HansK-85
@Maik:

Du verstehst aber sicherlich auch, dass der o.g. Vorfall und die vielen Aussagen hier und im ganzen Netz das Vertrauen nicht stärken, oder? So gehts mir. Möchte niemanden schlecht machen, das war noch nie meine Art.

PS: Wo gibst du deinen Wagen zum Service bzw. lässt subaruspezielle Sachen machen? Gerne auch per PN.
RaduS-61
Wegen ATU kann man hier schreiben/Beschwerden/Nennen, aber wegen verschiedene Tuner darf man nicht hmm...

Irgendwas stimmt nicht jetzt prophezei prophezei prophezei prophezei prophezei prophezei

Außerdem, ich war schön mit paar autos beim ATU zum reparieren und bin/war zufrieden prophezei
Ja...mit mein Subaru nur beim AH Subaru, aber auch dort, war ich enttäuscht für manche Reparatur ergebnisse. hmm...
JörgH-67
Radu, ATU ist kein "Clubhändler"
AlexanderS-69
nicht jede ATU-Niederlassung muss schlecht sein - so pauschal darf man das nicht unterstellen.

Jedoch hat man ja schon Berichte gelesen, daß die Mechs. dort angeblich Provisionen für verkaufte "Extras" bekommen..also Dinge dem Kunden "aufschwatzen" die noch gar nicht tauschwürdig wären. usw. usw.


Ciao

Alex.


bin da schon eher skeptisch.........kaufe da aber auch nicht ein.