Leistungsgewichtvergleich Evo X, Audi A1 quattro und BMW M550d

JörgH-67
aus der Reihe "sinnlose Vergleiche" heute

http://www.autobild.de/artikel/a1-quattr...ch-3693447.html
AlexanderB-84
ein A1 der gleich viel kostet wie ein Evo? Da müsste schon die Hölle zufrieren daß ich mich für den Audi entscheide hmm...
ManiW-89
@ Jörg: Mit den sinnlosen Vergleichen geb ich dir vollkommen recht.

@ Alex:
Zitat:
ein A1 der gleich viel kostet wie ein Evo? Da müsste schon die Hölle zufrieren daß ich mich für den Audi entscheide

Geb ich dir auch absolut recht.

Aber wo hat AutoBild den Redakteur ausgegraben? Den müssen sie unbedingt behalten.
Ich find den Bericht genial geschrieben und vorallem fair, wenn man Ihn auf jedes Auto für sich betrachtet.


Zitat:
Normalerweise entstehen Audis in kühlen Büros, werden gerated, gerendert und engineert von Menschen mit Designerbrillen an Rechnern im Zeichen angebissenen Obsts. Doch dieser hier könnte in Stadlers Partykeller geboren worden sein, spät nachts bei Bierchen und Benzingeflüster.


Das beschreibt eigentlich alles perfekt fröhlich

Zitat:
Was erzählen die Herren Rennfahrer immerzu? Langsam rein, schnell heraus? Alles Humbug! Im Evo bemisst man Tempo mit der eigenen Courage. Man lenkt ihn nicht, schmeißt ihn, den Rest macht der Allrad. Ein Mittendifferenzial verschiebt die Kraft zwischen vorn und hinten, zwei weitere an den Achsen von links nach rechts, während die aktive Gierregelung das Bremsmoment bedarfsgerecht auf die Räder portioniert. Gefühl dabei? Gemischt – im positivsten Sinne des Wortes. Die Front spannt sich satt zwischen Lenkung und Asphalt, das Heck leint sich nur locker an. Erinnern Sie sich noch an Ihren Tanzkurs? Führen mit den Armen, Swing aus der Hüfte. Genau so! Bis zu einem gewissen Punkt gänsemarschiert er treu der Linie hinterher, jenseits davon, wenn die meisten längst ins Untersteuern flüchten, bohrt er sich im zarten Drift immer tiefer in die Radien hinein. Ganz von selbst, ohne die Handflächen einzuschwitzen und so schwerelos, dass man glaubt, einen Großteil der 1590 Kilo gerade abgeschüttelt zu haben.


Ja das triffts eigentlich auch perfekt und zu guter letzt:

Zitat:
Der BMW fährt sich exakt entgegengesetzt. Beim Sprint scheint er seinen knapp zwei Tonnen zu entkommen. Sobald man einlenkt, holen sie ihn wieder ein. Er darf sich M nennen, schmeckt insgesamt aber eher nach L.
Er will mit dem Lehrbuch gefahren werden, wer's anders versucht, wird mit Untersteuern abgewatscht.
Bislang geht Diesel so: Flaute, Orkan, Flaute – der Triturbo beschränkt sich nun auf Phase zwei. Kein Loch im Ansatz, kein Nachlassen in den Hochlagen und keine Hektik, weil xDrive die 740 Newtonmeter mit aufreizender Gelassenheit auf den Boden laminiert.


Toller Bericht. AutoBild, ich bin beeidruckt