FredG-60
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Original von KlaudioS-71 Für die Ctek Ladegerät User im Supply Modus kann man sie laden ! |







Das wird doch


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Original von KlaudioS-71 Für die Ctek Ladegerät User im Supply Modus kann man sie laden ! |
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Original von FredG-60 somit ist eigentlich nur darauf zu achten, dass das Teil nicht zu heiss wird. |
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werde ich mal die Temperatur am Batterieplatz mit der Hawker messen/testen. |
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Hi Klaudio Ist alles richtig für LiIon-Batterien der ersten Generation und Lithium-Polymer (wie sie noch im Modellbau eingesetzt werden), ist kompletter Unfug für die aktuellen LiFePO4-Zellen, die obendrein (im Deckel) den Balancer gleich mit eingebaut haben. Dies ist genau die Batterietype, die in allen Hybrid- , Elektro-, inzwischen u.a. bei Porsche und in der Formel 1 eingesetzt werden. Diese Batterien brennen nicht, explodieren nicht und sind für den Betrieb in Kraftfahrzeugen zugelassen. Betrachtet man Leistungsfähigkeit und Lebensdauer der Zellen, sind sie sogar günstiger als vergleichbar leistungsfähige Bleigel-Batterien. Richtig ist, daß die Ion Batterien bei Minustemperaturen deutlich an Leistung verlieren, aber fährt jemand Rennen bei Frost? Die thermischen Beschränkungen nach oben gelten für auch jede andere Batterie, egal welche Bauform. Die Batterie ist, im Gegensatz zu allen anderen Batterietypen, ungiftig und braucht selbst im Flugzeug nicht als Gefahrgut deklariert werden. Schau mal bei Wikipedia unter LiFePO4, da findest du entsprechende Angaben zur Sicherheit. mfg, Burkhard |
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Original von KlaudioS-71 Habe eben von meinem Partner eine Stellungnahme bekommen ! |
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Bei Lithium Ionen Zellen handelt es sich um Gefahrengut mit folgender Klassifizierung: - UN 3480 Lithiumbatterien - Klasse 9 - Verpackungsgruppe II (..) Für weitere Informationen zum Transport, auch von gebrauchten Lithium Ionen Zellen, wenden Sie sich an ihren Lieferanten oder Hersteller |
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Hi Klaudio Ist mir nicht bekannt. Solche Datenblätter werden normalerweise für Gefahrgut erstellt, um allen Beteiligten geeignete Richtlinien für den Schadenfall zu geben. LiFePO4-Zellen sind nicht als Gefahrgut eingestuft, sind ungiftig, entzünden sich nicht selbst, explodieren nicht und können mit allen üblichen Verfahren gelöscht werden. mfg, Burkhard |
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Original von TomH-83 Muss hier auch mal kurz meinen Senf dazu geben. Die Batterie um die es hier geht ist eine Lithium Eisenphosphat Batterie (LiFePO4), das Sicherheitsdatenblatt gehört zu einer Lithium Nickel Kobalt Oxid Batterie (LiNiCoO2). |
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Die LiFePO4 ist das "sicherste" heute eingesetzte Kathodenmaterial ist, und deren Zellen haben eine sehr hohe Eigensicherheit, u.A. Ist in diesen Zellen das Elektrolyt nicht flüssig. Bei diesem Batterietyp tritt der hier oft herangezogene Thermal Runway erst viel später, bezogen auf die Temperatur, auf und mit wesentlich weniger chemischer Energie. |
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Solche Datenblätter werden normalerweise für Gefahrgut erstellt, um allen Beteiligten geeignete Richtlinien für den Schadenfall zu geben. LiFePO4-Zellen sind nicht als Gefahrgut eingestuft, sind ungiftig, entzünden sich nicht selbst, explodieren nicht und können mit allen üblichen Verfahren gelöscht werden. |
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Hallo Klaudio Habe mich wg. eurer Sicherheitsdiskussion nochmal mit dem Importeur der Ion-Zellen in Verbindung gesetzt und das Merkblatt (siehe Anhang) zugesandt bekommen. Wenn ich zitieren darf: Die LiFePO4-Batterien - wiegen, bezogen auf die Leistung, nur 1/3 herkömmlicher Bleizellen - enthalten keine Giftstoffe oder Schwermetalle - enthalten keine Flüssigkeiten, die zu Dichtigkeitsproblemen führen können - leisten 4mal mehr Dauer-Strom als herkömmliche Bleibatterien gleicher Größe - sind, im Gegensatz zu herkömmlichen Batterien, schnell-ladefähig (90% geladen in nur 6 Minuten) - halten mindestens 2000 Cyclen ( Blei 150 - 300 ) nach JISD-Standard - können nach Gebrauch mehr als 1 Jahr ungeladen stehen bleiben (Blei max. 6 Mon.) - die Selbstentladung beträgt nur ca. 2% je Monat - haben keine Performance Probleme bei hohen Temperaturen (60 - 80 Grad Celsius) - sind weder explosiv noch selbstentzündlich - können mit Schaum problemlos gelöscht werden - in der aktuellen Version nur noch geringe Kapazitätsdefizite bei Temperaturen um den Gefrierpunkt - werden ausdrücklich für den Motorsport empfohlen und sind in einigen Rennklassen bereits von der FIA zugelassen Die vom Importeur empfohlene Zelle für Auto-Motorsport ist eine LiIon 30 P, hat 9Ah Ion-Kapazität (= ca. 30 Ah Blei), leistet konstant 450A, wiegt 1,8 kg, hat die Abmaße 175 x 90 x 130 mm Im Laufe des Jahres soll eine noch stärkere PI-Version mit 540A Nennleistung! kommen. Da gebe ich dir zu den Details noch Bescheid, sobald die verfügbar sind. Reicht das jetzt für die Skeptiker? mfg, Burkhard |
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Reicht das jetzt für die Skeptiker? |
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wichtig ist halt - dass die Batterie ein BMS hat und sich selber vor Überstrom schützt - der Einbauort so gewählt ist, dass die Batterie nicht überhitzen kann - bei Fahrzeugbrannt die Batterie nicht oder nur mit Speziallöschmittel gelöscht werden darf - die Rettungsdienste erkennen können, dass eine Li-Ion-Batterie im Fahrzeug ist und entsprechend handeln können. "Mehr" ist es eigentlich nicht. Weniger darf es im eigenen Interesse aber auch nicht sein, damit es nicht zu Schaden kommt. |