Ostern 2014 fällt aus

JörgH-67
schlag mich tot, müßte eine Remington 700 mit freischwingendem Varmintlauf im Kaliber .308 sein, ein Kollege der Long Range schießt hatte sie für mich eingeschossen.
ManfredB-59
ist das das Vorgängermodell vom M40 ?
JörgH-67
nicht den Hauch eines Schimmers smile
gelöschter benutzer
Die M40 ist die militärische Scharfschützenversion der Remington 700.

Siehe hier.

Aber weder für die Manfred-Wildsau noch für den Jörg-Yeti werd' ich so etwas brauchen, weil rauschige Keiler nicht schmecken und über die Genießbarkeit eines Yetis noch nichts bekannt ist - ist vermutlich aber äußerst zäh, wenn man dabei an den Jörg denkt. nixwieweg großes Grinsen großes Grinsen

knuddel
ManfredB-59
Zitat:
Original von GertM-50
Die M40 ist die militärische Scharfschützenversion der Remington 700.

Siehe hier.

Aber weder für die Manfred-Wildsau noch für den Jörg-Yeti werd' ich so etwas brauchen, weil rauschige Keiler nicht schmecken und über die Genießbarkeit eines Yetis noch nichts bekannt ist - ist vermutlich aber äußerst zäh, wenn man dabei an den Jörg denkt. nixwieweg großes Grinsen großes Grinsen

knuddel


stimmt ja gar nicht :

Ein Keiler wurde erlegt. Zwar rauscht Schwarzwild inzwischen das ganze Jahr über, doch so richtig zur Sache geht es nach wie vor im November und Dezember. Nur hygienisch einwandfreies Aufbrechen, mit dem Ziel, dass Klötze, Samenstränge und Prostata eine Einheit bleiben, kann das Verwerfen oder Verderben des Wildbrets verhindern. Zum Aufbrechen stets Untersuchungshandschuhe aus Vinyl oder Latex verwenden. So setzt man sich nicht der Gefahr einer Blutvergiftung aus, nur weil es zuvor eine unbemerkte kleine Schnittwunde an der Hand gab, die dann verunreinigt wird. Beim nächtlichen Aufbrechen für gute Beleuchtung sorgen. Eine Stirnlampe ist besser als das Licht des Autoscheinwerfers, das stets lange Schatten wirft. Optimal ist es, den Keiler in einer gut ausgeleuchteten Wildkammer aufzubrechen.

großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen knuddel
JörgH-67
Ihr kennt Franquin und seine "schwarzen Gedanken"?
ManfredB-59
großes Grinsen klatsch Thumbs up!
ChrisF-68
Zitat:
Original von JörgH-67
Ihr kennt Franquin und seine "schwarzen Gedanken"?

Hab letztes Jahr mal wieder zu Weihnachten verschenkt großes Grinsen
gelöschter benutzer
  OT-Alarm 
Nun mal ganz ernsthaft:
Das Wildbret eines rauschigen Keilers, selbst wenn er wie von Manfred sehr genau und richtig beschrieben ausgenommen worden ist - der Jäger spricht von aufbrechen - schmeckt zumindest mir nicht und - das ist ebenfalls meine Erfahrung - auch den meisten anderen Verzehrern nicht.

Meist schon beim Kochen oder Braten stellen die meisten Menschen diesen Geruch der im Fleisch vorhandenen Pheromone fest und diese Pheromone sind auch nach dem Kochen oder Braten beim Verzehr zu schmecken.
Auch das manchmal empfohlene Einlegen des Fleisches in Buttermilch vor dem Braten oder Kochen hilft nicht viel.

Wer jemals in seinem Leben Eberfleisch probiert hat, weiß, wovon ich hier spreche.

Ich habe schon oftmals Wildbret vom Scharzwild an Verwandte und Kollegen verkauft, das Wildbret eines rauschigen Keilers würde und habe ich denen aber noch nie angeboten.

Wir haben die Keulen und auch andere Teile von rauschigen Keilern schon oft räuchern lassen. Wenn man dann einen solchen Schwarzwildschinken isst, schmeckt der sehr gut, da schmeckt man die Pheromone nicht, so etwas kann man dann wieder ohne Probleme anderen anbieten.
Erwärmt man aber den Räucherschinken von einem rauschigen Keiler, wird man anschließend wegen des Geruchs sofort der Küche verwiesen.
Da spielt es nach meiner Erfahrung keine Rolle, ob man den Keiler wie von Manfred beschrieben aufgebrochen hat.

Rauschige Keiler verkaufen wir aus den obigen Gründen fast immer an den Wildbrethandel. Auch die verwenden einen solchen Keiler immer zur Herstellung von Räucherware wie Räucherschinken oder Räucherwurst. zumindest die Wildbrethändler, die ich kenne.
Das einmal zur allgemeinen Information.
JörgH-67
heute wurde in einem anderen Forum ein neuer Thread eröffnet, ratet mal worüber

ManfredB-59
ich war's nicht großes Grinsen
JörgH-67
nee, das war Ayrton (so heißt das Vieh)
ManfredB-59
jetzt lassen wir aber den Gert diagnostizieren, was der Ayrton im Goscherl hat großes Grinsen sicherheitshalber großes Grinsen
gelöschter benutzer
Sieht nach Junghase oder Jungkaninchen aus.
ManfredB-59
Unser Jägermeister hat ein geschultes Auge großes Grinsen knuddel
gelöschter benutzer
Darum brauchst du dir auch keine Sorgen zu machen, wenn du mir doch einmal im Wald begegnen solltest - egal, nach was du dort aussiehst... großes Grinsen großes Grinsen

hallo knuddel
JörgH-67
der Gert hat immer eine Schaufel dabei und kann tief buddeln großes Grinsen nixwieweg
ManfredB-59
ist er leicht Hilfsarbeiter (Künettentiger) ? großes Grinsen
JörgH-67
noch nie gehört den Begriff (mußte ich nachschlagen) großes Grinsen

nee, es geht eher darum, wenn der Jäger mit seiner erlegten Beute nicht ganz einverstanden ist, kann er still und heimlich eine "Beerdigung auf dem Felde" vornehmen Augenzwinkern
gelöschter benutzer
Richtig, könnte er.

Wenn's denn trotz aller Vorsicht doch mal so mit 'ner Manfred-Wildsau passieren sollte, weil die statt Hochdeutsch wienerisch was von "Schmarr'n" durch den Wald gegrölt hat und das für normale Ohren natürlich wie'n Grunzen klingen musste, dann würde man so'n Keiler wegen seiner Ungenießbarkeit selbstverständlich wieder durch ein kleines "Löchle" in den Naturkreislauf einfügen. großes Grinsen

Aber bei 'nem Jörg-Yeti mit Sicherheit nicht!
Einer solch außergewöhnlichen Beute wird selbstverständlich das Fell abgezogen und das nach entsprechender Gerbung als "Goldenes Flies" an die Wand gehängt. hallo großes Grinsen großes Grinsen
knuddel