Subaru lässt Dieselproduktion auslaufen

JörgH-67
Zitat:
Subaru to idle diesel output in 2020 amid global shift to EVs

Subaru Corp. will stop selling diesel cars by around 2020 to focus on electric vehicle development, sources said Thursday.

Tokyo-based Subaru offers its diesel Forester and Outback models in Europe and Australia. The 15,000 diesel cars it sells annually account for roughly 1.5 percent of its total global sales.

The automaker plans to strengthen its plug-in hybrid and EV development plans in order to start U.S. sales of plug-ins in 2018 and EVs in 2021.

Automakers are shifting toward low-emission vehicles more than ever as emissions regulations tighten across the globe. The British and French governments say they plan to ban sales of gasoline and diesel vehicles by 2040.

Last month, Toyota Motor Corp. and Mazda Motor Corp. said they will form a capital tie-up to strengthen cooperation in EV development.


https://www.japantimes.co.jp/news/2017/0...s/#.WbFhJciGOUk

In meinen Augen hat Subaru beim Dieselmotor komplett versagt, und wenn man davon nur 15.000 Stück im Jahr verkauft und dabei eine enorme Fehlerquote hat, ist es wirtschaftlich nur verständlich wenn man eher heute als morgen die Dinger wieder einschmelzt.
AndreasO-92
Versagt? nunja, sie haben es probiert. Ein Boxer Diesel hat es noch nicht gegeben und die haben halt den ersten Schritt gewagt.. VAG und wie sie alle heißen haben / Hatten doch auch mal Probleme, so ist das halt.

Ein vernünftiger Schritt ist es, Diesel konnte ich eh noch nie leiden ...

Bin gespannt, was es im bereich EV und Hybrid geben wird von Subaru! Ich wäre froh, wenn die Marke nicht bald sterben wird ...
JochenP-74
Zitat:
Original von JörgH-67
In meinen Augen hat Subaru beim Dieselmotor komplett versagt, und wenn man davon nur 15.000 Stück im Jahr verkauft und dabei eine enorme Fehlerquote hat, ist es wirtschaftlich nur verständlich wenn man eher heute als morgen die Dinger wieder einschmelzt.


So richtig widersprechen kann man Jörg da leider nicht unglücklich

Die Entscheidung, den Diesel nicht mit einem Guss-Block zu bauen, ist wahrscheinlich der grösste Fehler gewesen..
Was mich verwundert ist, dass es nach solanger Entwicklungzeit man im Feld von Fehler "überrascht" wurde, die man anscheinend im Testing nie gehabt hat.
So gab es u.a. eigentlich überhaupt keine "technische" Erklärung des Kaltstartnageln, was IMA eine erste Ankündigung der verkokten und defekten Injektoren war.
Das diese dann über unsaubere Verbrennungen den Alublock so vibrieren liess, das Lagerschalen und Block nachgeben, sollte man eigentlich den Schadensbildern entnehmen können.
Ein Dauerlauf mit schlechen Diesel und hohem Boidieselanteil hätte vielleicht auch mehr und schneller Probleme gezeigt.


Somit kann man die Entscheidung nur zu gut verstehen..

Technisch gehört aber ein Diesel in den Forester oder den Outback, wenn man regelmässig mit einem Anhänger unterwegs ist. Und genau hier sollen ja eigentlich die Stärken dieser Fahrzeuge liegen.
RalfPeterB-80
Zitat:
Die Entscheidung, den Diesel nicht mit einem Guds-Block zu bauen, ist wahrscheinlich der grösste Fehler gewesen..


Was zur Hölle ist ein GUDS-Block??? verwirrt
JumiW-82
Jochen meinte wahrscheinlich einen Gussblock (Grauguss in dem Fall). Subaru hat nicht komplett versagt, sie sind viel zu spät und viel zu milde auf einen Trend aufgesprungen, der gut absehbar war. Das ist aber anhand der prinzipiellen Marketingstrategie von Subaru in Europa auch nicht verwunderlich...
ChristianP-82
Zitat:
Versagt? nunja, sie haben es probiert. Ein Boxer Diesel hat es noch nicht gegeben und die haben halt den ersten Schritt gewagt.. VAG und wie sie alle heißen haben / Hatten doch auch mal Probleme, so ist das halt.


So siehts aus...
Gemeckert wird aber immer.

Euro 5 und 6 Laufen relativ Problemlos.
Seitdem der Diesel da ist verkaufe ich fast nichts anderes mehr im Forester/Outback/XV.

Was will ich nem Bauern verkaufen der auch mal ein Pferdeanhänger ziehen will?
Ich habe gestern einen MY18 Benziner mit Lineatronic und Eyesight zugelassen....das ist mal ein Erlebnis....nicht.

Frau Doktor wird bestimmt mit nem Benziner in der City glücklich. Bauer XY, und das ist nunmal die Klientel auf dem Land, wird dir nen Vogel zeigen wenn es keinen Diesel mehr gibt. Solange auf dem Bauernhof ein Fass mit Diesel steht wird der keinen Benziner kaufen.

IMA ist die Einstampfung des Diesel ein echtes Problem für den deutschen, ländlichen Subaru Markt.
JochenP-74
Zitat:
Original von JumiW-82
Jochen meinte wahrscheinlich einen Gussblock (Grauguss in dem Fall).

Ja sorry, ich habe es geändert..


Zitat:
Subaru hat nicht komplett versagt, sie sind viel zu spät und viel zu milde auf einen Trend aufgesprungen, der gut absehbar war


ja so sehe ich das auch:
Die Diesel waren ab Anfang der 90iger "salon-fähig". Hier hätte Subaru mit Blick auf den Australischen und Europäischen Markt schon reagieren müssen.
Dann wäre man auch mit < 250Nm und Rail-Drücken bis 800bar problemlos hingekommen und hätte den eigentlichen Motor kennenlernen können, ohne sofort die "neuen" Probleme der Abgasnachbehandlung und hohen Mitteldrücke erfahren zu müssen.


Zitat:
Das ist aber anhand der prinzipiellen Marketingstrategie von Subaru in Europa auch nicht verwunderlich...

Richtig, aber was ich nicht verstehe, ist gleiches Handeln im "Dieselland" Australien..

Zitat:
Euro 5 und 6 Laufen relativ Problemlos

Naja...

Zitat:

Seitdem der Diesel da ist verkaufe ich fast nichts anderes mehr im Forester/Outback/XV.

Was will ich nem Bauern verkaufen der auch mal ein Pferdeanhänger ziehen will?


Richtig und genau hier gehört der Diesel einfach IMMERNOCH hin, wenn man effizient unterwegs sein will.
Wenn dieses völlig kranke Lobby-Tatsachenverdrehen mal endliche ein Ende nimmt, können wir mal endliche wieder das machen, was wir mit dem Diesel schon lange können: sehr effizient mit hohen Lasten durch die Gegend fahren großes Grinsen
Das EV ist bei weiten nicht der Heilsbringer aller Probleme: wir verschieben sie nur auf eine andere Quelle und dies ist globalbetrachtet einfach nur ein verdrängen von Problemen.

Das was derzeit in der Öffentlichkeit über den Diesel erzählt wird, entspricht leider immer weniger den technischen Grundlagen des Motors..

Das einzige Problem, was der Diesel inzwischen hat:
er ist halt nicht mehr wirklich kurzstreckentauglich und seine Betriebskosten steigen unglücklich

Zitat:
IMA ist die Einstampfung des Diesel ein echtes Problem für den deutschen, ländlichen Subaru Markt


Definitive !
und das Ausbleiben eines Diesel-Handschalters hat den Levorg hat Subaru nicht gerade geholfen die Verkaufszahlen anzuziehen..
Was soll man denn jetzt kaufen, wenn man seinen Wohnanhänger per durch die Lade ziehen will/muss oder regelmäßig in die Alpen zum Radfahren / Wandern / Klettern fährt ??

Für mich ist Subaru mit ihren aktuellen Neuwagen schon länger nicht mehr auf der "will-haben-Liste" unglücklich
JumiW-82
hättest du nicht so ne schwindelsoftware programmiert jochen, dürften heute alle noch dieSELL fahren großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen
JochenP-74
.. Mea culpa anbet

großes Grinsen
AlexK-89
Zitat:
Original von JochenP-74Was soll man denn jetzt kaufen, wenn man seinen Wohnanhänger per durch die Lade ziehen will/muss oder regelmäßig in die Alpen zum Radfahren / Wandern / Klettern fährt ??


Dodge RAM mit LPG.

Bisschen übertrieben aber stimmt meiner Meinung nach: Subaru hätte nur mittels einem dem Stand der Technik entsprechenden Ventilspielausgleich alle Motoren besser LPG-tauglich machen müssen. Dann noch die Anlagen woanders gekauft als bei Teleflex und schon hat man den europäischen Markt bedient.

kA ob in Australien jemand LPG fährt aber offenbar reden wir da ja dann über die letzten 0,x % der weltweiten Verkäufe von Subaru....
MichaelD-85
Zitat:
Original von JumiW-82
hättest du nicht so ne schwindelsoftware programmiert jochen, dürften heute alle noch dieSELL fahren großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen


großes Grinsen großes Grinsen großes Grinsen

Aber auch gut, dass der Jochen unseren Dieseln, etwas mehr leben eingehaucht hat.
Die Fahrbarkeit und Spaß am Gefährt hat sich damit um 100% gesteigert anbet anbet

Schade, dass der Motor leider nicht das gehalten hat, was er am Anfang vermuten lies.

Ich hoffe das Subaru in den nächsten Jahren vielleicht einen Benziner bringt
der attraktiv für mich ist.
Der Levorg wäre schon die Richtung, aber 1.6 Liter Motoren, sagen mir nicht zu...
In Österreich gibt es ja auch keinen Impreza mehr...

GreeZ
Mike
ChristianW-79
Zitat:
Der Levorg wäre schon die Richtung, aber 1.6 Liter Motoren, sagen mir nicht zu...


Bist Du den Motor denn schon mal gefahren?

Gruß
Christian
StefanZ-86
mit hät der levorg richtig gefallen. aber nen neuwagen spielts nicht, und gebrauchte bei uns in österreich auch nicht.
den wo nix zugelassen wird, kannst keine gebrauchten kaufen ^^
RalfPeterB-80
Ich verstehe nicht, warum man bei der ganzen Thematik nicht mehr auf E-Fuels setzt?
MichaelD-85
Zitat:
Original von ChristianW-79
Zitat:
Der Levorg wäre schon die Richtung, aber 1.6 Liter Motoren, sagen mir nicht zu...


Bist Du den Motor denn schon mal gefahren?

Gruß
Christian


Hi,

ich bin ihn noch nicht gefahren, ich glaube, dass die Fahrbarkeit schon gegeben ist.
Aber ich glaube auch, dass mein Diesel mit Jochens Optimierung locker mithält.

Gerne hätte ich den 2.0 L Motor vom Forester XT drinnen und ne manuelle Gearbox,
darf auch ein Impreza mit dem 2.0L Motor sein...
JochenP-74
Zitat:
Original von MichaelD-85
nicht gefahren, ich glaube, dass die Fahrbarkeit schon gegeben ist.
Aber ich glaube auch, dass mein Diesel mit Jochens Optimierung locker mithält.


Sowenig Gas kannst du gar nicht geben, damit der Levorg mitkommt großes Grinsen

Nein im Ernst:
der Levorg hat nur 250Nm und du 395Nm, zudem er gut 15PS weniger.

Da kann sich das CVT noch so Mühe geben, deine Radmomente sind immer höher
AlexK-89
Zitat:
Original von RalfPeterB-80
Ich verstehe nicht, warum man bei der ganzen Thematik nicht mehr auf E-Fuels setzt?


Naja du musst halt zur Erzeugung des Kraftstoffes genauso Energie aufwenden und da wird die CO2-Bilanz auch nur besser, wenn du Ökostrom nimmst. Wenn du aber Ökostrom eh erzeugst, kannst du den auch einfach direkt in ein Fahrzeug speisen, ohne Verluste bei der Fertigung des synthetischen Treibstoffs. Genau das selbe spricht gegen Wasserstoff...

Als temporärer Energieträger ist beides ganz nett aber die Batterieentwicklung wird die kommenden Jahre so voranschreiten, dass alle weiteren Technologien hinfällig sind. Das ist ganz klar, da Tesla an dem Punkt annähernd schon ist.

Außerdem: auch die Verbrennung von synthetischem Treibstoff kann lokale Emissionsprobleme erzeugen, wie Stickoxide und Feinstaub in Städten.
JumiW-82
Zitat:
Original von JochenP-74


Sowenig Gas kannst du gar nicht geben, damit der Levorg mitkommt großes Grinsen



träum weiter jochen smile
JochenP-74
Zitat:
Original von AlexK-89
Als temporärer Energieträger ist beides ganz nett aber die Batterieentwicklung wird die kommenden Jahre so voranschreiten, dass alle weiteren Technologien hinfällig sind. Das ist ganz klar, da Tesla an dem Punkt annähernd schon ist.


Ich möchte echt mal wissen, wie lange dieses Lobbyisten-Killerkriterium noch aufrecht erhalten werden kann Augen rollen

Fakt ist, dass seit Jahren erzählt wird, dass die Zelltechnologie in den kommenden Jahren voranschreiten wird und die Energiedichte auf "unvorstellbare" Grössen gelangt. Nur kann ich seit etwa 2009 keine wirkliche käufliche Entwicklung feststellen..
Die Zellen, die wirklich höhere Energiedichten haben, sind noch Meilen von einem garantierten Serieneinsatz entfernt. Viele der jetzt neuen Batterien, mit tollen Reichweiten (Kreisel, anetron etc.) verwenden auch nur die gleichen Zellen, wie alle anderen auch. Sie nutzen nur mehr Ladung und belasten die Zellen höher als die OEMs, weil sie halt gerade keine 70% Restkapazität nach 160tkm und 8Jahre und allen Witterungseinflüssen garantieren oder eine neue Batterie stellen müssen..

Aber die 18650 Zelle des Tesla (Panasonic) wird genau so in der Kreisel-Batterie und bei aentron verwendet. Es gibt halt nur wenige Zellhersteller und deutlich mehr Packager, die die Zellen zusammenstapeln.

Entsprechend ist Tesla Zelltechnisch auch nicht besser unterwegs, als alle anderen (der e-Golf hat auch die Panasonic-Zelle). Ihr einziger Vorteil ist ihre Möglichkeit eine RIESEN-Batterie mit vielen Zellen in ihre Plattform unter zu bringen.
Mehr ist es nicht !
Und genau diese Riesenbatterie löst nun mal den Grossteil aller Probleme, die wir bei elektrischen Fahren haben. ( Schnellladung, Rekuperation, Reichweite und Peak-Strom).

Wichtig ist Tesla genau dafür zu zeigen, dass es ohne grosse Batterien derzeit nicht geht. Aber sie haben keinen Technologievorsprung.


Zitat:
Naja du musst halt zur Erzeugung des Kraftstoffes genauso Energie aufwenden und da wird die CO2-Bilanz auch nur besser, wenn du Ökostrom nimmst. Wenn du aber Ökostrom eh erzeugst, kannst du den auch einfach direkt in ein Fahrzeug speisen, ohne Verluste bei der Fertigung des synthetischen Treibstoffs. Genau das selbe spricht gegen Wasserstoff...

Mit dem Nachteil, dass ein BEH einen riesen CO² Rucksack bei der Herstellung der Batterie hat und dass Zellhersteller in Entwicklerschulungen nichts von einer 99%-Recycle-Fähigkeit ihrer Zelle wissen geschockt
Das Elektrolyt wird immer noch zu 100% verbrannt..


Warum nimmt man nicht die Technologie, die bereits fertig in der Serie ist und verwendet erstmal CNG. Bis auf das abgerüstete Tankstellennetz ist alles da.

Und wenn Ich CO² neutral sein will, verwende ich Bio-Gas anstatt Erdgas..



Zitat:
Außerdem: auch die Verbrennung von synthetischem Treibstoff kann lokale Emissionsprobleme erzeugen, wie Stickoxide und Feinstaub in Städten.

Wir müssen aber leider die Gesamtbilanzen betrachen, und nicht nur lokale Emmissionen, sonst belügen wir uns doch selber..
Es reicht hat nicht zusagen, dass jemand der keinen Auspuff hat, keine Emissionen verursachen kann und das Problem auf andere (Energiehersteller) zu verschieben.

Zudem kannst du aus der o.g. nur die Stickoxide streichen, wenn ich komplett elektrisch unterwegs bin. Feiststaub erzeugen e-Fahrzeuge im gleichen Masse, wie Saugrohr-Einspritzer
Und NOx bekomme ich "billiger" mit CNG-Fahrzeugen reduziert...
PhilippM-82
Zitat:
Original von JochenP-74
Zitat:
Original von AlexK-89
Als temporärer Energieträger ist beides ganz nett aber die Batterieentwicklung wird die kommenden Jahre so voranschreiten, dass alle weiteren Technologien hinfällig sind. Das ist ganz klar, da Tesla an dem Punkt annähernd schon ist.


Ich möchte echt mal wissen, wie lange dieses Lobbyisten-Killerkriterium noch aufrecht erhalten werden kann Augen rollen

Fakt ist, dass seit Jahren erzählt wird, dass die Zelltechnologie in den kommenden Jahren voranschreiten wird und die Energiedichte auf "unvorstellbare" Grössen gelangt. Nur kann ich seit etwa 2009 keine wirkliche käufliche Entwicklung feststellen..
Die Zellen, die wirklich höhere Energiedichten haben, sind noch Meilen von einem garantierten Serieneinsatz entfernt. Viele der jetzt neuen Batterien, mit tollen Reichweiten (Kreisel, anetron etc.) verwenden auch nur die gleichen Zellen, wie alle anderen auch. Sie nutzen nur mehr Ladung und belasten die Zellen höher als die OEMs, weil sie halt gerade keine 70% Restkapazität nach 160tkm und 8Jahre und allen Witterungseinflüssen garantieren oder eine neue Batterie stellen müssen..

Aber die 18650 Zelle des Tesla (Panasonic) wird genau so in der Kreisel-Batterie und bei aentron verwendet. Es gibt halt nur wenige Zellhersteller und deutlich mehr Packager, die die Zellen zusammenstapeln.

Entsprechend ist Tesla Zelltechnisch auch nicht besser unterwegs, als alle anderen (der e-Golf hat auch die Panasonic-Zelle). Ihr einziger Vorteil ist ihre Möglichkeit eine RIESEN-Batterie mit vielen Zellen in ihre Plattform unter zu bringen.
Mehr ist es nicht !
Und genau diese Riesenbatterie löst nun mal den Grossteil aller Probleme, die wir bei elektrischen Fahren haben. ( Schnellladung, Rekuperation, Reichweite und Peak-Strom).

Wichtig ist Tesla genau dafür zu zeigen, dass es ohne grosse Batterien derzeit nicht geht. Aber sie haben keinen Technologievorsprung.


Zitat:
Naja du musst halt zur Erzeugung des Kraftstoffes genauso Energie aufwenden und da wird die CO2-Bilanz auch nur besser, wenn du Ökostrom nimmst. Wenn du aber Ökostrom eh erzeugst, kannst du den auch einfach direkt in ein Fahrzeug speisen, ohne Verluste bei der Fertigung des synthetischen Treibstoffs. Genau das selbe spricht gegen Wasserstoff...

Mit dem Nachteil, dass ein BEH einen riesen CO² Rucksack bei der Herstellung der Batterie hat und dass Zellhersteller in Entwicklerschulungen nichts von einer 99%-Recycle-Fähigkeit ihrer Zelle wissen geschockt
Das Elektrolyt wird immer noch zu 100% verbrannt..


Warum nimmt man nicht die Technologie, die bereits fertig in der Serie ist und verwendet erstmal CNG. Bis auf das abgerüstete Tankstellennetz ist alles da.

Und wenn Ich CO² neutral sein will, verwende ich Bio-Gas anstatt Erdgas..



Zitat:
Außerdem: auch die Verbrennung von synthetischem Treibstoff kann lokale Emissionsprobleme erzeugen, wie Stickoxide und Feinstaub in Städten.

Wir müssen aber leider die Gesamtbilanzen betrachen, und nicht nur lokale Emmissionen, sonst belügen wir uns doch selber..
Es reicht hat nicht zusagen, dass jemand der keinen Auspuff hat, keine Emissionen verursachen kann und das Problem auf andere (Energiehersteller) zu verschieben.

Zudem kannst du aus der o.g. nur die Stickoxide streichen, wenn ich komplett elektrisch unterwegs bin. Feiststaub erzeugen e-Fahrzeuge im gleichen Masse, wie Saugrohr-Einspritzer
Und NOx bekomme ich "billiger" mit CNG-Fahrzeugen reduziert...


AMEN anbet Thumbs up!