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Original von AlexK-89
Als temporärer Energieträger ist beides ganz nett aber die Batterieentwicklung wird die kommenden Jahre so voranschreiten, dass alle weiteren Technologien hinfällig sind. Das ist ganz klar, da Tesla an dem Punkt annähernd schon ist. |
Ich möchte echt mal wissen, wie lange dieses Lobbyisten-Killerkriterium noch aufrecht erhalten werden kann
Fakt ist, dass seit Jahren erzählt wird, dass die Zelltechnologie in den kommenden Jahren voranschreiten wird und die Energiedichte auf "unvorstellbare" Grössen gelangt. Nur kann ich seit etwa 2009 keine wirkliche
käufliche Entwicklung feststellen..
Die Zellen, die wirklich höhere Energiedichten haben, sind noch Meilen von einem garantierten Serieneinsatz entfernt. Viele der jetzt neuen Batterien, mit tollen Reichweiten (Kreisel, anetron etc.) verwenden auch nur die gleichen Zellen, wie alle anderen auch. Sie nutzen nur mehr Ladung und belasten die Zellen höher als die OEMs, weil sie halt gerade keine 70% Restkapazität nach 160tkm und 8Jahre und allen Witterungseinflüssen garantieren oder eine neue Batterie stellen müssen..
Aber die 18650 Zelle des Tesla (Panasonic) wird genau so in der Kreisel-Batterie und bei aentron verwendet. Es gibt halt nur wenige Zellhersteller und deutlich mehr Packager, die die Zellen zusammenstapeln.
Entsprechend ist Tesla Zelltechnisch auch nicht besser unterwegs, als alle anderen (der e-Golf hat auch die Panasonic-Zelle). Ihr einziger Vorteil ist ihre Möglichkeit eine RIESEN-Batterie mit vielen Zellen in ihre Plattform unter zu bringen.
Mehr ist es nicht !
Und genau diese Riesenbatterie löst nun mal den Grossteil aller Probleme, die wir bei elektrischen Fahren haben. ( Schnellladung, Rekuperation, Reichweite und Peak-Strom).
Wichtig ist Tesla genau dafür zu zeigen, dass es ohne grosse Batterien derzeit nicht geht. Aber sie haben keinen Technologievorsprung.
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Naja du musst halt zur Erzeugung des Kraftstoffes genauso Energie aufwenden und da wird die CO2-Bilanz auch nur besser, wenn du Ökostrom nimmst. Wenn du aber Ökostrom eh erzeugst, kannst du den auch einfach direkt in ein Fahrzeug speisen, ohne Verluste bei der Fertigung des synthetischen Treibstoffs. Genau das selbe spricht gegen Wasserstoff... |
Mit dem Nachteil, dass ein BEH einen riesen CO² Rucksack bei der Herstellung der Batterie hat und dass Zellhersteller in Entwicklerschulungen nichts von einer 99%-Recycle-Fähigkeit ihrer Zelle wissen
Das Elektrolyt wird immer noch zu 100% verbrannt..
Warum nimmt man nicht die Technologie, die bereits fertig in der Serie ist und verwendet erstmal CNG. Bis auf das abgerüstete Tankstellennetz ist alles da.
Und wenn Ich CO² neutral sein will, verwende ich Bio-Gas anstatt Erdgas..
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Außerdem: auch die Verbrennung von synthetischem Treibstoff kann lokale Emissionsprobleme erzeugen, wie Stickoxide und Feinstaub in Städten. |
Wir müssen aber leider die Gesamtbilanzen betrachen, und nicht nur lokale Emmissionen, sonst belügen wir uns doch selber..
Es reicht hat nicht zusagen, dass jemand der keinen Auspuff hat, keine Emissionen verursachen kann und das Problem auf andere (Energiehersteller) zu verschieben.
Zudem kannst du aus der o.g. nur die Stickoxide streichen, wenn ich komplett elektrisch unterwegs bin. Feiststaub erzeugen e-Fahrzeuge im gleichen Masse, wie Saugrohr-Einspritzer
Und NOx bekomme ich "billiger" mit CNG-Fahrzeugen reduziert...