WalterK-50
Subaru präsentiert am 26. Oktober an der Toyko Motor Show den neuen STI. Dieser wird weiterhin als Ableger des Rallyesportwagens vermarktet. Ob er damit die Erwartungen an Leistung und vor allem Fahrdynamik besser erfüllen kann als seine Vorgänger bleibt abzuwarten.
Bisher zeigt der STI, wie man ihn hier kaufen kann, immer noch drei ausgeprägte Schwächen:
1. Kein nutzbares Drehmoment unter 3000 U/min, d.h. ein deutliches Turboloch, und Leistungsabfall im hohen Drehzahlbereich
2. Auslegung und Steuerung der Differenziale und deren Sperrwirkung ist mehr auf Sicherheit statt Fahrspass ausgelegt
3. Immer noch zu stark untersteuerndes Fahrverhalten
Zu 1: Subaru hinkt heute beim Bau von Turbomotoren hinter der Konkurrenz her. Ein Turboloch ist nicht mehr heutiger Stand der Technik. Dafür gibt es viele bessere Beispiele. Die Bauart und Positionierung des Laders ist mangelhaft. Deshalb gibt es in allen bedeutenden Subaru-Foren weltweit viele Beiträge über „Laderwechsel“ und Umbauten an den Gasströmungsrohren. Subaru selbst sieht diesen Punkt offenbar auch als Mangel hat beim neuen Impreza WRX Turbo bewiesen, dass es kein Turboloch geben muss
.
Zu 2 und 3: Der STI tut sich immer noch schwer mit driften, was nicht zusammenpasst mit einem Fahrzeug, das als Ableger des Rallyesports vermarktet wird. Auch hier fehlt es an der konstruktiven Lösung. Das Auto könnte weniger untersteuernd ausgelegt werden, wenn zusätzlich eine (abschaltbare) Fahrdynamikregelung die nötige Stabilisierungsarbeit übernehmen würde. Damit liesse sich falls gewünscht mit abgeschalteter Fahrdynamikregelung viel einfacher ein Drift auslösen. Trotzdem wäre umgekehrt das Fahrverhalten im Strassenverkehr mit Stabilitätsfunktion immer noch sehr sicher.
Neben diesen drei Schwächen muss auch die Standfestigkeit des 2.5L Motors verbessert werden. Es gibt einfach zu viele betroffene Fahrer, die über schadhafte Zylinderkopfdichtungen klagen beim Impreza, Forester und Legacy. Da war und ist der 2.0L Motor besser.
Hoffen wir und lassen uns überraschen, ob der neue STI nur neu eingekleidet wurde oder ob auch unter dem Blech an den erwähnten Schwächen gearbeitet wurde.
Bisher zeigt der STI, wie man ihn hier kaufen kann, immer noch drei ausgeprägte Schwächen:
1. Kein nutzbares Drehmoment unter 3000 U/min, d.h. ein deutliches Turboloch, und Leistungsabfall im hohen Drehzahlbereich
2. Auslegung und Steuerung der Differenziale und deren Sperrwirkung ist mehr auf Sicherheit statt Fahrspass ausgelegt
3. Immer noch zu stark untersteuerndes Fahrverhalten
Zu 1: Subaru hinkt heute beim Bau von Turbomotoren hinter der Konkurrenz her. Ein Turboloch ist nicht mehr heutiger Stand der Technik. Dafür gibt es viele bessere Beispiele. Die Bauart und Positionierung des Laders ist mangelhaft. Deshalb gibt es in allen bedeutenden Subaru-Foren weltweit viele Beiträge über „Laderwechsel“ und Umbauten an den Gasströmungsrohren. Subaru selbst sieht diesen Punkt offenbar auch als Mangel hat beim neuen Impreza WRX Turbo bewiesen, dass es kein Turboloch geben muss

Zu 2 und 3: Der STI tut sich immer noch schwer mit driften, was nicht zusammenpasst mit einem Fahrzeug, das als Ableger des Rallyesports vermarktet wird. Auch hier fehlt es an der konstruktiven Lösung. Das Auto könnte weniger untersteuernd ausgelegt werden, wenn zusätzlich eine (abschaltbare) Fahrdynamikregelung die nötige Stabilisierungsarbeit übernehmen würde. Damit liesse sich falls gewünscht mit abgeschalteter Fahrdynamikregelung viel einfacher ein Drift auslösen. Trotzdem wäre umgekehrt das Fahrverhalten im Strassenverkehr mit Stabilitätsfunktion immer noch sehr sicher.
Neben diesen drei Schwächen muss auch die Standfestigkeit des 2.5L Motors verbessert werden. Es gibt einfach zu viele betroffene Fahrer, die über schadhafte Zylinderkopfdichtungen klagen beim Impreza, Forester und Legacy. Da war und ist der 2.0L Motor besser.
Hoffen wir und lassen uns überraschen, ob der neue STI nur neu eingekleidet wurde oder ob auch unter dem Blech an den erwähnten Schwächen gearbeitet wurde.