NormanJ-84
hatte das mond auto nicht auch schon n radnabenemotor?
vom prinzip finde ich es nicht schlecht...
ich hatte den miev mit 250ps in erinnerung...
klar ist es ein ganz anderer sound der da auf einen zukommt...
warscheinlich garkeiner da im gegensatz zu anderen e-autos kein getriebe benutzt wird.
ich wär sofort dabei wenn es günstige e-autos gäbe..
so bleibt mehr super + für den wrx übrig...
GeorgL-87
Allerdings, der Ein-Gang-Jaul-Sound ist nicht der Hit...
Die Kosten die für solche Lithium-Ionen-Akkumulatoren zu berappen sind, sollte man auch nicht außer Acht lassen... Ich denke es sollte noch ein bisschen an der Reichweite und dem Preis gearbeitet werden...
Warum fährt der eigentlich "nur" 180km/h?
Greetz
So wenig Interesse?

, Der Norman hat Recht: Wenn ihr mithelft die zu entwickeln und voranzutreiben bleibt länger Super Plus - Gold für die Karren...
NormanJ-84
öhm... japanische vmax-grenze?
NormanJ-84
@ timf könnte auch n i-miev sein... einfach nur so ne behauptung..
GeorgL-87
Hab ich auch schon gesehen das Video, bei meiner alten Karre war mal das Radlager hinüber, dass hat sich auch so angehört...
RobinV-89
@ Jürgen
Schöne Werte die sie dahaben. Aber noch ohne TESTDRIVE ^^
aber die Entwicklung ist ja schon mal in die Richtige Richtung.
Vorallem was man alles spart wenn man keine Bremsen mehr hat, keine Öl bzw nur noch sehr wenig etc.
DAS gefällt der ÖL- wie AutoIndustrie eben nicht es gibt außer Reifen und Batterien nix mehr zu verkaufen.
Was auch interssant ist, vom Ansatz (aber unbezahlbar) ist dieses Geschoss die Idee gefällt mir sehr gut.
http://green.autoblog.com/2009/12/01/la-...-uses-microtur/
ca 4,5 L Diesel auf 100 km
die turbine ist eben noch teuer aber mit den ganzen Biogasanlagen etc werden da schon noch Preise fallen. Sobald die Stückzahlen hoch gehen.
Gruss Robin
MarkusH-76
Zitat: |
Original von RenéS-85
Wenn ich später gezwungen werde, auf ein EAuto umzusteigen...dann sowas hier:
Vorteil...brauchst dein benötigten Strom nicht aus dem Atomkraftwerk zapfen.
<Video wurde entfernt>
Zum Thema Elektroautos...statt Co² haben wir dann Batterieschwefelgestank in der City?!?
Edit: Kann man den nicht dieses Jahr beim Händler probefahren?
http://www.mitsubishi-motors.de/modelle/neuheiten/imiev/4
René |
Hallo Rene,
nach Schwefel wird hier defintiv nichts in Zukunft riechen, das ist ungefähr so unwahrscheinlich und veraltet wie ein Zweitakt Boxer in Deinem WRX!
Elektrofahrzeuge sind schon sehr gewöhnungsbedürftig was die Soundkulisse angeht!
Hatte letztes Jahr im November das Vergnügen in einem Tesla Sport eines Kunden von mir mitzufahren, was da fahrdynamisch abgeht ist absolut krass!
Allerdings fehlt einen die gewohnte Verbrenner Klangkulisse schon sehr, wobei ja Firmen wie Eberspächer schon an Soundgeneratoren für E-Mobile arbeiten.
Dem Elektroantrieb gehört definitiv die Zukunft, wobei ich mich selber auch noch nicht für Prius und Co begeistern kann!
Den Elektro EVO mit nen Boxersoundmodul von Ebersbächer würde ich aber auf jedenfall fahren.
WalterK-50
Ratgeber für die Beurteilung von EV (= Elektrofahrzeug bzw. electric vehicle)
Wichtigster Punkt: ein EV muss möglichst wenig Gewicht auf die Wage bringen
Warum?
Elektrizität lässt sich nur in sehr kleiner Energiemenge in einem Fahrzeug speichern.
Zum Vergleich: Die Energie in 1 Liter Benzin entspricht ca. 10 kWh Elektrizität. Ein Lithium-Ionen Speicher für diese 10 kWh wiegt bereits rund 100 kg. Es ist somit unmöglich, vergleichbare Energiereserven mitzuführen wie bei einem Fahrzeug mit Verbrennungsmotor. Das EV würde viel zu schwer.
Umgekehrt fährt jedoch ein 800 kg schwerer EV mit 10 kWh rund 100 km weit!
Erhöht man das Gewicht des EV um 150 kg, so benötigt das Fahrzeug zusätzlich 1 kWh pro 100 km.
Bei diesen Voraussetzungen (Speicherkapazität versus Gewicht) macht es heute keinen Sinn ein EV als Langstreckenfahrzeug zu konzipieren. Die Stärke der EVs liegt im Stadt- und Agglomerationsverkehr bis ca. 100 km pro Tag.
Dafür sind sehr leicht bauende Fahrzeuge nötig mit:
- gutem Verhältnis zwischen benötigter Standfläche und vorhandenem (flexiblen) Innenraum bzw. Laderaum
- mit möglichst kleinem Wendekreis
Betrachtet man das heute tatsächlich käufliche Marktangebot, so findet man bereits bei diesem ersten wichtigsten Punkt sehr grosse Unterschiede.
Zweitwichtigster Punkt: Damit ein EV optimal läuft braucht es neben einem leistungsfähigen E-Motor vorallem eine technisch hochstehende Steuerung dieses Motors.
Warum?
Der Vorteil des Elektromotors liegt nicht nur in seiner Effizienz bezüglich Energieverbrauch, sondern noch viel mehr in seiner mechanischen und funktionalen Einfachheit. Er besteht aus nur 2-3 beweglichen Teilen.
Ein E-Motor funktioniert ohne weitere mechanische Hilfsmittel (Anlasser, Kupplung, Schaltgetriebe, Fussbremse) und deckt alle 4 fahrdynamischen Quadranten ab:
1 vorwärts beschleunigen
2 vorwärts bremsen (und dabei Strom produzieren)
3 rückwärts beschleunigen
4 rückwärts bremsen (und dabei Strom produzieren)
Die Beschleunigung ist sehr gut, weil ein E-Motor aus dem Stand bereits das maximale Drehmoment liefert.
Die maximale Leistung ist abhängig von der Motorgrösse, der elektrischen Spannung und der Motorkühlung (je grösser/höher, desto besser).
Damit dies richtig funktioniert, benötigt jeder E-Motor eine Steuerung, genannt Leistungselektronik. Sie besteht aus Halbleitern (Thyristoren, ...)
Sie arbeiten als Stromwandler (Wechsel-Gleich-Wechselstrom) und als Drehzahlsteuerung ("Taktgeber") für den E-Motor. (Batterie: Gleichstrom, E_Motor: Wechselstrom bzw. 3-Leiter-Drehstrom)
Leistungselektronik und E-Motor stammen meist aus einer Herstellerhand und sind exakt aufeinander abgestimmt. Hersteller sind in der Regel keine Autofirmen (da fehlt das Knowhow), sondern Elektrokonzerne.
Die modernsten E-Motoren sind wassergekühlte Synchronmotoren mit Permanentmagneten statt induktive Asynchronmotoren, weil erstere einen höheren Wirkungsgrad erreichen, kleiner und leichter zu bauen und besser zu kühlen sind. Dafür erreichen Asynchronmotoren höhere Drehzahlen, werden industriell am häufigsten eingesetzt und sind billiger herzustellen.
Bei EV ist das höhere Gewicht der Asynchronmotoren selbstredend ein gewichtiger Nachteil.
Dritter Punkt: Alle Nebenaggregate im EV müssen auf minimalen Energieverbrauch bzw. hohe Effizienz getrimmt werden.
Warum?
Damit ein EV mit der gespeicherten Energie von z.B. 15 kWh möglichst lang/weit fahren kann, sind die Verbrauchswerte entscheidend. Neben dem Motor, der bei ruhiger Fahrweise mit 3-15 kW arbeitet, fallen vorallem die Heizung-/Defrosteranlage und die Klimaanlage mit je etwa 5 kW ins Gewicht. Diese Aggregate können damit 30-50% der vorhandenen Energiekapazität beanspruchen und damit die theoretische Reichweite ebenso verringern.
Deshalb macht es Sinn, für Heizung und Klimaanlage effizientere Geräte zu enwickeln als in Autos mit Verbrennungsmotoren. Das sind z.B. Heizungselemente und Klimakompressoren in Hoch-Volt-Technik. Das ist ein weiterer Hinweis, in wie fern sich die heute käuflichen EV unterscheiden.
Ebenso sinnvoll sind LED-Scheinwerfer.
150 km Reichweite, gemessen nach dem europäischen Standardtest (ohne Heizung/Klima), sind ausreichend für ca. 100 km im Winterbetrieb mit Heizung.